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Kolumbien

18-tägige geführte Natur- & Kulturreise in Hotels & Lodges ab/bis Bogotá/Cartagena

Auf dieser Komplett-Rundreise quer durch Kolumbien erleben wir die einzigartige Vielfalt des Landes. Wir nutzen landestypische Transportmittel und reisen teilweise auf ursprünglichen Routen. Die Landschaft wechselt von schneebedeckten Andenkordilleren zu roten Wüstenlandschaften; von sattgrünem Bergnebelwald zu kargen Steppen-Landschaften (Páramo) und von bunten Kolonialstätten zu weißen Traumstränden an der Karibikküste.

Wir besuchen charmante Städte und entdecken versteckte Dschungeldörfer der indigenen Einwohner. Außerdem bewundern wir mystische kulturhistorische Stätten und genießen das Nachtleben in lebhaften Salsa Bars bei exotischen Cocktails. Dabei darf der beste Kaffee des Kontinents natürlich nicht fehlen! Wir lernen die Tier- und Pflanzenwelt aller Landesteile kennen und schließen neue Freundschaften mit den herzlichen Bewohnern, egal ob Gumbiano, Kogi, Mestizen oder Kreolen.

Diese Reise ist ein komprimiertes Südamerika-Erlebnis in Kolumbien. Pur und von der Vielfältigkeit und Abwechslung her kaum zu überbieten! Wie die Kolumbianer sagen: „El único riesgo es que te quieras quedar.“ – „Das einzige Risiko ist, dass du bleiben möchtest.“

Ihre Kolumbien Reiseroute

Die Höhepunkte dieser Reise auf einen Blick

  • Vielfältige Natur- und Kulturreise durch alle Regionen Kolumbiens
  • Kolumbien Pur - Hautnahe Begegnungen mit Indigenen und Einheimischen, ihrer Kultur und Lebensweisen
  • Wanderungen auf dem Camino Real, zwischen gigantischen Wachspalmen und zwischen lebensgroßen Götter-Steinskulpturen
  • Übernachtung im festen Zeltcamp der Tatacoa Wüste - beeindruckender Sternenhimmel inklusive!
  • Kolonialstädte erkunden - Bogotá, Cartagena und die weiße Stadt Popayan
  • Besuch der Salzkathedrale - der größten unterirdischen Kathedrale der Welt
  • Mit der Seilbahn über den tiefsten Canyon der Welt - dem Chicamocha Canyon
  • Flussfahrt auf dem traditionellen Boot "Chalupa"

Passt diese Reise zu mir?

  • Kleingruppenreise - max. 12 Teilnehmer
  • Deutschsprachige, durchgängige Reiseleitung
  • Unterbringung in landestypischen und originellen Mittelklassehotels und Lodges
  • Schwierigkeitsgrad: 2/4
  • Hoher Erlebnisfaktor mit aktivem Tagesprogramm und einfachen bis mittleren Wanderungen
  • Ab Bogotá bis Cartagena 

Unsere Leistungen

Im Preis enthalten

  • 18-tägige aktive Natur- & Kulturreise
  • Durchgängige, deutschsprachige Reiseleitung
  • Transfers und Fahrten lt. Reiseverlauf
  • 16 x Übernachtungen in guten und originellen 3*Hotels, historischen Kolonialhaciendas & Boutique-Hotels (teilweise mit Pool) mit Privat-Bad/WC
  • 1 x Übernachtung unter freiem Sternenhimmel am Wüstenhotel
  • 17 x Frühstück, 2 x Mittagessen (Box-Lunch)
  • Exkursionen und Wanderungen lt Reiseverlauf

Nicht im Preis enthalten

  • Internationale Flüge – Gerne buchen wir Ihre Flüge für Sie zum tagesaktuellen Preis!
  • Verlängerung Tayrona Nationalpark & Kogi-Indigene
  • Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 60 USD)
  • Sonstige Verpflegung & Getränke (ca. 200 USD)
  • Optionale Ausflüge (z.B. Katamaran-Tour Karibik)
  • Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
  • Reiseversicherungen

Termine & Preis

Reise ab/bis: Bogotá/Cartagena
Reisedauer: 18 Tage / 17 Nächte

Teilnehmerzahl: 4 – 12 Teilnehmer
Einzelzimmeraufpreis: 470 €

Privat-Reise: ab 2 Personen auf Anfrage möglich

Verfügbarkeiten & Reiseinfos anfragen
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Reiseverlauf & Hinweise

DETAILLIERTER REISEVERLAUF

1. Tag – Bogotá (freitags)
Willkommen in Kolumbien! Heute landen Sie – spätestens am Nachmittag – in der Hauptstadt Bogotá und treffen dort Ihre Reiseleitung. Nach dem Einchecken im Hotel geht es mit Ihrem Guide und den bereits angereisten Teilnehmern auf eine kurze Erkundungstour durch die schmalen Gassen des historischen Stadtteils Candelaria, bevor Sie im Anschluss in ein kleines gemütliches Restaurant einkehren. Der Reiseleiter wird Sie bei einem Einführungsgespräch auf die nächsten drei erlebnisreichen Wochen einstimmen.

Die Flüge sind nicht im Programm inkludiert und werden in Eigenregie gebucht. Auf Wunsch unterbreiten wir Ihnen gerne ein Flugangebot. Kommen Sie zwischen 15:30 und 16:30 Uhr in Bogotá an, ist der Flughafentransfer inkludiert und Sie können ca. ab 17:30 Uhr an der gemeinsamen Erkundungstour mit Restaurantbesuch (Abendessen nicht inkludiert) teilnehmen. Landen Sie zu einer anderen Zeit, organisieren wir Ihnen einen kostenpflichtigen, spanischsprachigen Flughafentransfer.

Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (Heute sind keine Mahlzeiten enthalten.)
Fahrtzeit: 0h40min, Gehzeit: 0h30min, Höhe: 2.700m, Höhenmeter: 10 ↑↓

2. Tag – Bogotá – Märkte, Ritualobjekte und das Kloster auf dem Berg
Die Hauptstadt von Kolumbien liegt in 2.640m Höhe auf einer Hochebene in den Anden und durch die Äquatornähe herrscht ganzjährlich frühlingshaftes Wetter. Am Morgen beginnen wir unseren ausführlichen Stadtrundgang mit einem Besuch auf dem Markt Paloquemao, wo uns der Duft der farbenprächtigen Blumen verzaubert und wir verschiedene exotische Früchte kosten werden. Anschließend fahren wir mit der Standseilbahn hinauf auf den Hausberg Monserrate.

Wieder im Tal angekommen schlendern wir weiter zur Plaza Bolivar, wo Anfang des 19. Jahrhunderts die kolumbianische Unabhängigkeitsbewegung ihren Ursprung hatte. Von hier aus geht es weiter zur Wiege Bogotas, der Plaza Del Chorro Del Quevedo. Am späten Nachmittag besuchen wir die Hilfsorganisation „Fundación Niños de los Andes“ und begleiten zwei Mitarbeiter bei ihrer Arbeit mit den Straßenkindern.

Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (Frühstück)
Fahrtzeit: 2h30min, Gehzeit: 4h00min, Höhe: 2.600-2.900m, Höhenmeter: 100 ↑↓

3. Tag – Schildkröten und gigantische Kakteen in der Tatacoa Wüste
Am Morgen besuchen wir das weltberühmte Goldmuseum. Hier kommen wir dem Mythos von „El Dorado“ – dem Goldland – sehr nahe, wenn wir die über 38.000 Objekte aus Gold als präkolumbianische Zeitzeugen bestaunen. Anschließend erwartet uns eine landschaftlich beeindruckende Fahrt in die Tatacoa Wüste. Von ca. 2.600m über dem Meeresspiegel fahren wir hinunter auf ca. 500m vorbei an Wäldern und Sumpflandschaften. Unterwegs stoppen wir an einem Parador (typischer Rastplatz), um uns mit einer Bandeja Paisa zu stärken.

Das Wüstental liegt zwischen zwei Gebirgszügen, es regnet hier eigentlich nie und die Durchschnittstemperaturen betragen über 28 Grad. Unser „Sitzfleisch“ wird belohnt, wenn wir am Nachmittag die Tatacoa-Wüste erreichen. Bei einer Wanderung durch die schroffen terrakottabraunen Felsen lassen wir uns von den Licht- und Schattenspielen der sinkenden Sonne verzaubern. Das trockene, zerfurchte Tal erinnert an eine Mondlandschaft, die einst von gewaltigen prähistorischen Tieren bevölkert war.

Romantische Übernachtung unter freiem Sternenhimmel in Zelten des Wüstenhotels ***(*), Bethel Bio Luxury Hotel oder gleichwertig in der Tatacoa Wüste mit Gemeinschaftsbad (Frühstück)
Fahrtzeit: 7h00min, Gehzeit: 0h30min, Höhe: 2.700m-400m, Höhenmeter: 20 ↑↓

4. Tag – Wanderung zu den Monolithen und Tempeln bei San Augustin
Frühaufsteher belohnt die Tatacoa-Wüste mit einem fantastischen Sonnenaufgang. Die gigantischen Kakteenwälder leuchten uns am Morgen in der bizarren Wüstenlandschaft gelborange entgegen. Stimmungsvoll und unvergesslich! Gleich nach dem Frühstück fahren wir weiter nach San Augustín. Die Fahrt entlang des Rio Magdalenas ist abwechslungsreich. Wir genießen die vorbeiziehenden Landschaften, erhaschen weite Blicke ins eher karge Andengebirge, die sich mit grüner Vegetation des Páramos abwechseln.

Am Nachmittag erreichen wir San Augustín, die wohl bedeutendste präkolumbianische Ausgrabungsstätte des Landes. Zu Fuß erkunden wir das lebendige und quirlige Dorf bevor wir zum Abendessen die örtlichen Köstlichkeiten in einem gemütlichen Restaurant probieren.

Übernachtung im ***Hotel Estorake oder gleichwertig in San Augustin (Frühstück)
Fahrtzeit: 6h00min, Gehzeit: 2h30min, Höhe: 400-100m, Höhenmeter: 100 ↑↓

5. Tag – San Augustin – Mystische Felszeichnungen aus der Zeit der Götter und Dämonen
Zu Fuß und hoch zu Ross erleben wir heute die Ausgrabungsstätten von San Augustín. Mit seinen rund 500 aus Lavastein und Basalt gehauenen, überlebensgroßen Götterskulpturen gehört der archäologische Park zu den bedeutendsten und zugleich geheimnisvollsten präkolumbianischen Zeugnissen Südamerikas. Wir besichtigen die, auf satt-grünen Hügeln errichteten, monumentalen Grabanlagen und Statuen, die ehemals Teil einer gewaltigen Zeremonienstätte waren. Tier oder Mensch, Gottheiten oder Tempelwächter, das wird noch herauszufinden sein, denn zu der mysteriösen San-Agustín-Kultur sind noch viele Fragen offen.

Nachdem wir am Vormittag den archäologischen Park von San Augustín ausgiebig zu Fuß erkundet haben, geht es am Nachmittag auf dem Rücken unserer Pferde zu den Ausgrabungsstätten El Tablón und La Chaquira mit seinen einzigartigen Felszeichnungen. Die Pferde sind gut ausgebildet und zahm, wer dennoch nicht reiten möchte, kann den alternativen Weg zu Fuß nehmen.

Übernachtung im ***Hotel Estorake oder gleichwertig in San Augustin (Frühstück)
Fahrtzeit: 0h50min, Gehzeit: 4h00min, Höhe: 100m, Höhenmeter: 100 ↑↓

6. Tag – Götterskulpturen in die weiße Kolonialstadt Popayan
Von San Agustin geht es durch den Puracé Nationalpark bis nach Popayan. Zwischenstopp in Isnos, an einer Zuckerrohrfabrik, wo wir alles über die Herstellung des goldfarbenen Panela erfahren. Der Fahrtwind weht uns um die Nase und durch den Nebelwald fahren wir hinauf auf 3.200m in die Páramo Landschaften. Vielleicht erspähen wir sogar einen Andenkondor. Am Nachmittag erreichen wir Popayan, die weiße Kolonialstadt und bei einem Stadtrundgang werden wir schnell herausfinden, warum sie diesen Namen trägt.

Übernachtung im ***Hotel Camino Real in Popayan oder gleichwertig (Frühstück)
Fahrtzeit: 4h00min, Gehzeit: 2h00min, Höhe: 100m-3.200m-1800m, Höhenmeter: 50 ↑↓

7. Tag –Indigenen Gemeinde der Guambianos  – das Künstlerdorf Salento
Heute fahren wir einige Kilometer nach Silvia, dem Zentrum der indigenen Gemeinde der Guambiano. Bis heute haben die Guambianos einen großen Teil ihrer Traditionen und Rituale bewahrt und praktizieren sie noch immer. Wir treffen den spirituellen Führer, der uns durch seine Siedlung und den Kräutergarten führt und uns mehr über die 1000-jährige Kultur erzählt.

Nach einem typisch regionalen Mittagessen fahren wir weiter ins tiefergelegene Cauca-Tal. Die Kaffeeanbauregion zählt seit 2011 zum UNESCO Weltkulturerbe und ist eine der reizvollsten Gegenden des Landes.
Am Nachmittag besichtigen wir hier eine Kaffeefinca, wo wir einiges über den langen Weg unseres Lieblingsheißgetränks von der Plantage bis in die Tasse erfahren. Und natürlich werden wir auch einen „tinto“ verkosten! Am Abend treffen wir in unserem ortstypischen Hotel in dem bunt-fröhlichen Ort Salento ein

Übernachtung im ***Hotel El Jardin oder gleichwertig in Salento (Frühstück, Mittagessen)
Fahrtzeit: 8h00min, Gehzeit: 2h00min, Höhe: 1.800m-2.800m-1.900m, Höhenmeter: 20 ↑↓

8. Tag – Valle de Cocora – Wanderung zwischen gigantischen Wachspalmen
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in das 2.400m hoch gelegene Cocora-Tal, wo wir den Nationalbaum Kolumbiens bestaunen können: die Quindio-Wachspalme. Mit ihrem bis zu 60 Meter hohem Stamm gilt sie als die höchste Palmenart der Welt. Als Einstieg in den Nationalpark „Los Nevados“ gehört auch das Cocora-Tal zum Schutzgebiet der Zentralkordillere. Während der ca. 3-stündigen Wanderung erleben wir die Artenvielfalt des andinen Nebelhochwaldes mit seiner zarten Blütenpracht zahlreicher Orchideen.

Zurück in Salento machen wir es uns in der Hängematte gemütlich oder schlendern durch die farbenfrohen Gassen und Lädchen während die „Willy’s“ (Jeep-Oldtimer aus dem 2.Weltkrieg) an uns vorbeirattern und bewundern die für die Siedlerzeit des späten 19.Jahrhunderts typische Architektur. Um den Hauptplatz herum reihen sich kleine Hütten, wo man die besten, frischen Forellen mit Patacones bekommt, alles hausgemacht!

Übernachtung im ***Hotel El Jardin oder gleichwertig in Salento (Frühstück, Lunch Box)
Fahrtzeit: 1h00min, Gehzeit: 3h00min, Höhe: 1.800m-2.400m-1.800m, Höhenmeter: 300 ↑↓

9. Tag – Über die spektakuläre Zentralkordillere der Anden in die Stadt der 25 Brücken
Der Weg ist das Ziel! Während der 6-stündigen Fahrt in unserem bequemen Kleinbus geht es auf sich schlängelnden und windenden kurvenreichen Straßen zunächst wieder hinauf in die Zentralkordillere der Anden. Wir lehnen uns bequem in unseren Sitzen zurück, während die spektakuläre Berglandschaft an uns vorüberzieht. Weite Strecken können wir die herrlichen Ausblicke auf den Nationalpark Los Nevados genießen und bestimmt noch einige großartige Schnappschüsse machen. Je weiter wir uns dem beschaulichen, kolonialen Hafenstädtchen der 25 Brücken namens Honda nähern, desto spürbar wärmer werden die Temperaturen. Der Name Honda stammt von den Ondaimas, einem indigenen Volk, das die Ufer der Flüsse Magdalena, Gualí, Guarinó und Quebrada Seca an der Stelle bewohnte, wo heute die Stadt liegt.

Nach unserer Ankunft bleibt Zeit für einen Rundgang durch die geschichtsträchtigen Straßen sowie dem Hauptplatz mit der Kathedrale und der Markthalle. Diese wurde von dem englischen Ingenieur Harry Valsint entworfen. Ihre 148 Säulen, die die Halle und ihre exakt 108 Eingänge umrahmen, wurden zwischen 1917 bis 1935 aufgestellt und erinnern eher an einen griechischen Tempel als an eine herkömmliche Markthalle.

Übernachtung im ***Posada Las Trampas oder gleichwertig in Honda (Frühstück)
Fahrtzeit: 5h00min, Gehzeit: 1h30min, Höhe: 1.800m-2.900m-200m, Höhenmeter: 20 ↑↓

10. Tag – Vom Goldland El Dorado bis zum Kratersee der Krönungszeremonien
Auf dem Weg zum heutigen Tagesziel, dem Nationalmonument Villa de Leyva, besuchen wir die beeindruckende Salzkathedrale in Zipaquirá, eine der größten unterirdischen Kathedralen der Welt. An diesem Ort haben schon die Muiscas Salz gewonnen und es als wertvolle Handelsware gegen Gold und andere Güter getauscht.

Danach setzen wir unsere Reise zur Kraterlagune Guatavita, im gleichnamigen Naturreservat fort. Der Bergsee liegt auf 3.000m und gilt als wichtigste heilige Stätte der Muisca und Chibchas. Vom Kraterrand aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf den sagenumwobenen Ort „El Dorado – Das Goldland“. Im Licht der Nachmittagssonne schimmert der See smaragdgrün und wir genießen den herrlichen Panoramablick.

Am Abend erreichen wir den kleinen kolonialen Ort Villa de Leyva, der schon früh zum nationalen Denkmal Kolumbiens ernannt wurde und deshalb einen Großteil seines ursprünglichen Charmes bewahren konnte. Bei einem Abendspaziergang durch die perfekt erhaltenen Kopfsteinpflasterstraßen und vorbei an weiß getünchten Herrschaftshäusern zum imposanten Hauptplatz, fühlen wir uns zurückversetzt ins 17. Jahrhundert.

Übernachtung im ***Maria Bonita Hotel oder gleichwertig in Villa de Leyva (Frühstück)
Fahrtzeit: 8h30min, Gehzeit: 2h30min, Höhe: 200m-2.700m-2.200m, Höhenmeter: 100 ↑↓

11. Tag – Palmenhaine & Tabakplantagen ins Kolonialdorf Barichara
Wisst Ihr was ein „Bocadillo“ ist? Nein, wir meinen hier nicht das belegte Brötchen wie ihr es vielleicht aus Spanien kennt. In Kolumbien handelt es sich bei „Bocadillo“ um das Lieblingsnascherei der Einheimischen, nämlich Guavenkonfekt. Und wie diese Süßigkeit hergestellt wird, das erfahren wir bei einem Stopp in einem kleinen Handwerksbetrieb in Velez. Nach dieser „süßen“ Pause geht unsere Fahrt weiter durch Palmenhaine und Tabakplantagen.

Wir passieren San Gil und erreichen nach einer Wanderung durch herrliche Natur den Wasserfall Juan Curi. Dieser verzweigt sich über mehrere Kaskaden und stürzt 80m in die Tiefe, bevor er sich in einem Naturpool ergießt. Lust auf ein erfrischendes Bad? Am späten Nachmittag treffen wir in unserem Kolonialhotel in Barichara ein. Das schnuckelige Örtchen liegt erhaben auf einem Hochplateau über dem schluchtenartigen Tal des Rio Suárez. Wir machen einen Spaziergang zur schönen Plaza, vorbei an gepflegten, weißen Kolonialgebäuden mit pastellfarben gestrichenen Fensterläden und lassen uns von der entspannten Atmosphäre inspirieren.

Übernachtung im ***Hotel Casa Blanca oder gleichwertig in Barichara (Frühstück)
Fahrtzeit: 4h40min, Gehzeit: 1h30min, Höhe: 2.200-1.300m, Höhenmeter: 40 ↑↓

12. Tag – Wanderung auf dem Camino Real zur Reliquiensammlung der Guane Indianer
Heute Morgen sind wir aktiv! Mit Sonnenhut, Sonnencreme, gutem Schuhwerk und Wasser ausgerüstet wandern wir bergab auf dem „Camino Real“, einem vor über zwei Jahrhunderten erbauten königlichem Steinpflasterweg, welcher die Hauptstadt Bogóta mit der Karibikküste verband. Immer wieder haben wir grandiose Panoramaausblicke über das Tal des Rio Suarez.

Unser Ziel, das Dorf Guane, heute ein fast vergessener Ort, war einst Zentrum des gleichnamigen Indigenen-Stammes. Im interessanten paläontologischen Museum der Guane-Indianer mit seinen außergewöhnlichen fossilen Funden und auch Mumien tauchen wir tiefer in die Geschichte ein. Auch ist Guane für eine weitere Köstlichkeit bekannt, nämlich den Sabajón, einen cremigen Likör, den es in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu probieren gibt.

Am Nachmittag kann jeder auf eigene Faust diesen atmosphärischen Ort erkunden, die Zigarrenfabrik besuchen oder einfach vor der Sandsteinkirche am Hauptplatz etwas „abhängen“ und dem bunten Treiben zusehen.
Ein Tipp zum Abendessen für alle Probierfreudigen ist die lokale Spezialität: „Hormigas Culonas“, was so viel heißt wie „Ameisen mit großem Hintern“. Diese Art der Blattschneiderameisen gibt es zum Beispiel geröstet oder zum Steak in einer Soße. Hmm lecker!! Lasst es euch schmecken.

Übernachtung im ***Hotel Casa Blanca oder gleichwertig in Barichara (Frühstück)
Fahrtzeit: 0h50min, Gehzeit: 4h00min, Höhe: 1.300m, Höhenmeter: 300 ↑↓

13. Tag – Schwebend über dem Chicamocha Canyon
Von Barichara aus erreichen wir nach ca. 2 Stunden Fahrt den berühmten Chicamocha Canyon. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2km und einer Länge von 227km zählt er zu den tiefsten seiner Art weltweit und ist somit tiefer und länger als der Grand Canyon. In der modernen Seilbahn schweben wir über den Canyon und können uns gar nicht entscheiden, welcher Ausblick der Beste ist. Auf der anderen Seite erreichen wir das Hochplateau Mesa de los Santos und von hier fahren wir weiter eine traumhafte Panoramastraße entlang nach Girón. In diesem lebendigen, hübschen Kolonialdorf halten wir für einen späten Mittagsstopp, bevor wir am Abend im Magdalena Tal in der Hafenstadt Barrancabermeja eintreffen.

Übernachtung im ***Hotel San Carlos oder gleichwertig in Barrancabermeja (Frühstück)
Fahrtzeit: 5h30min, Gehzeit: 1h30min, Höhe: 1.300m-100m, Höhenmeter: 10 ↑↓

14. Tag – Chalupa-Boot auf dem Rio Magdalena 
Bereits früh am Morgen startet unser traditionelles Chalupa-Boot vom Hafen in Barancabermeja, in einer abenteuerlichen Fahrt auf Kolumbiens größtem Fluss, dem Rio Magdalena bis nach El Banco. Weit ab von jeder Straße schlängelt sich der Fluss durch ein Labyrinth von Seen und Nebenarmen. Unterwegs treffen wir mit viel Glück sogar Goldsucher und können unzählige Vogelschwärme beobachten. Nach fünf bis sieben Stunden erreichen wir El Banco, ein kleines Städtchen ganz im Süden des Department Magdalena. Vor hundert Jahren war diese Art des Reisens die einzige Verbindung von Bogotá zur Atlantikküste. In El Banco tauschen wir das Boot gegen vier Räder. Nun sind es noch knapp zwei Stunden bis Santa Cruz de Mompox, eine Perle kolonialer Architektur inmitten des Nichts, welche Geschichte, Romantik und Nostalgie in allen Ecken vermittelt.

Übernachtung im ***Hotel Casa Amarilla oder gleichwertig in Mompós (Frühstück)
Fahrtzeit: 7h00min, Gehzeit: 0h30min, Höhe: 50m, Höhenmeter: 0 ↑↓

15. Tag – Cienaga de Pijiño Sümpfe
Heute ist Entschleunigung angesagt. Bei unserem Rundgang durch die Kolonialstadt Mompós wandern wir auf den Spuren von „El Dorado“, dem Goldland. Mompós liegt inmitten des Magdalena-Deltas, einem Schwemmgebiet umgeben von unzähligen Lagunen und am Flussufer kann man Goldsuchern bei ihrem Schaffen zu sehen. Der braun-grüne Fluss schiebt sich langsam an dem karibischen Städtchen voller weiß gestrichener Kolonialbauten vorbei und auch ansonsten scheint hier alles ein wenig ruhiger abzulaufen.

Den unüblichen Namen „Mompós“ oder auch „Mompox“ erhielt die farbenprächtige Stadt vom Häuptling des Indianerstammes, der maßgeblich an ihrer Errichtung beteiligt war. Früher war der Ort eine Zwischenstation für Gold, das von den Spaniern vom Inland in die Hafenstadt Cartagena und weiter nach Europa gebracht wurde. Heute ist Mompós der Wohnsitz für die besten Handwerker in Sachen filigraner Goldschmuck. Und wie diese wunderschönen Schmuckstücke entstehen, das schauen wir uns beim Besuch in einem traditionellen Handwerksbetrieb an.
Aber in dieser magischen Stadt voller Geheimnisse, ist das leidenschaftlichste gehütet Geheimnis, die Kunst der Herstellung von Queso de Capa, einem Mozzarella ähnlichen Käse. Dieser Schichtkäse, wird nur von einer Handvoll Familien in liebevoller Handarbeit hergestellt (ohne ein einziges Stück moderner Maschinen). Bei einer dieser Familien sind wir heute zu Besuch! Mompox ist bekannt für hausgemachtem Corozo-Wein! In einem Monat werden durchschnittlich 1.000 bis 1.200 Liter hergestellt und natürlich probieren wir ein Gläschen… oder zwei!

Am Nachmittag unternehmen wir einen Bootsauflug in die Pijino-Sümpfe. Der Außenborder knattert und wir gleiten auf dem Rio Magdalena dahin. Die Sümpfe sind bekannt für ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. In dem von Wasserläufen und Kanälen durchzogenen Habitat leben große Vogelpopulationen (Falken, Reiher, Kolibris), aber auch viele Fischarten, Schildkröten, Leguane, Gürteltiere, Ameisenbären, Faultiere und Capybaras. Viele der Spezies sind endemisch. An einer Badestelle stoppen wir und ihr habt Gelegenheit zu einem Sprung ins erfrischende Nass. Die Stimmung über den Sümpfen im Licht der glutrot sinkenden Sonne ist unvergesslich und den Abend lassen wir in einer der gemütlichen Bars am Flussufer ausklingen.

Übernachtung im ***Hotel Casa Amarilla oder gleichwertig in Mompós (Frühstück)
Fahrtzeit: 2h40min, Gehzeit: 1h30min, Höhe: 50m, Höhenmeter: 0 ↑↓

16. Tag – Cartagena de Indias, die schönste Kolonialstadt Südamerikas
Kompletter Szenenwechsel. Wir reisen an Kolumbiens traumhafte Karibikküste. Unsere Fahrt führt durch eine Landschaft, die von Rinderzucht geprägt ist und durch die Montes de Maria bis nach Cartagena – der kolumbianischen „Perle der Karibik“.

Zu Kolonialzeiten war Cartagena einst der Archetyp eines Karibikhafens: nirgendwo wurde mehr Geld mit Zuckerrohr, Gold und Sklavenhandel verdient – kein Hafen wurde so oft von Piraten überfallen. Bis in die Gegenwart ist die Stadt ein Schmelztiegel der Kulturen geblieben. Kreolisch-spanische, indigene und afrikanische Einflüsse prägen das Stadtbild. Das bunte Bevölkerungsgemisch, der allgegenwärtige Duft der karibischen Küche und die heißen Rhythmen der lokalen Cumbia-Musik sorgen für eine ständig positive Reizüberflutung. Überzeugt euch selbst beim Stadtrundgang am Nachmittag, wenn wir entspannt, die Kamera griffbereit, durch die historischen Gassen schlendern.

Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia oder gleichwertig in Cartagena (Frühstück)
Fahrtzeit: 5h20min, Gehzeit: 2h30min, Höhe: 10m, Höhenmeter: 0 ↑↓

17. Tag – Koloniales Schmuckstück und Island-Hopping in die Karibik mit einem Katamaran
Wer mag, kann heute diese herrliche Kolonialstadt auf eigene Faust erkunden oder auch einen fakultativen Bootsausflug im Katamaran zu den Islas del Rosario machen. Das gesamte Archipel ist von Korallenriffen umgeben und bietet auf den verschiedenen Inseln karibische Traumstrände. Die Fahrt geht über die Bucht von Cartagena vorbei an der spektakulären Skyline des modernen Stadtteils Bocagrande bis in den Nationalpark. Die vielseitige Unterwasserwelt mit ihren bunten tropischen Fischen und den vielen verschieden Korallenarten können wir beim Schnorcheln bewundern, während die Crew ein köstliches Mittagessen an Bord zubereitet. Wir saugen das Karibikleben aus einer neuen Perspektive in uns auf und beobachten von Weitem das Treiben auf den Inseln an denen wir vorbeifahren.

Am Nachmittag bleibt ausreichend Zeit für einen Bummel durch Cartagenas Gassen, entlang der Stadtmauer oder den angesagten Stadtteilen wie Getsemani, wo leckere Cocktails von kleinen kunstvoll improvisierten Bars direkt in den lebendigen Gassen angeboten werden. In den vielen Salsa Bars in Getsemani könnt ihr die Nacht zum Tag machen. Lasst euch verzaubern von dem karibischen Lebensrhythmus!

Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia oder gleichwertig in Cartagena (Frühstück)
Fahrtzeit: 0h00min, Gehzeit: 2h30min, Höhe: 10m, Höhenmeter: 0 ↑↓

18. Tag – Abschied von Kolumbien
Mit dem Frühstück endet heute Ihre Gruppenrundreise. Sofern Sie nicht verlängern, treten Sie heute mit vielen unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck die Heimreise an. Der Flughafentransfer ist inkludiert, sofern Sie zwischen 17:00 und 19:00 Uhr abreisen. Außerhalb dieser Zeiten organisieren wir Ihnen gerne gegen Aufpreis einen Transfer.

Die Flüge sind nicht in den Leistungen enthalten. Gerne sind wir Ihnen bei der Flugbuchung behilflich.

(Frühstück)

VERLÄNGERUNG

5 Tage Tayrona Nationalpark & Kogi Indios

Preis:
910 € (2023) / 670 € (2024)
pro Person im Doppelzimmer bei min. 2 Teilnehmern

Programm:
1. Tag: Transfer Van/Auto (DEU) Cartagena-Santa Marta, Übernachtung ***Hotel Santa Marta
2. Tag: Frühstück, Transfer Van (SPA) Santa Marta-Palomino, Zweitägiges Homestay bei den Kogis (ENG) inkl.
Vollpension, Übernachtung in einer einfachen Unterkunft
3. Tag:Frühstück, Tubing, Transfer Van (SPA) Palomino-Hotel, Übernachtung ****Hotel Los Naranjos
4. Tag: Frühstück, Full-Day Tayrona Nationalpark (ENG), Übernachtung ****Hotel Los Naranjos
5. Tag: Transfer Van (SPA) Hotel-Flughafen, Abreise

Im Preis enthalten:

  • Englischsprachige lokal wechselnde Guides.
  • Alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen, laut Reiseablauf (Änderungen vorbehalten)
  • 3 Übernachtungen im Doppel- bzw. Einzelzimmer mit Bad/WC in guten ***(*) Hotels.
  • 1 Übernachtung in der Hütte der indigenen Kogis in bequemen Hängematten.
  • Mahlzeiten: 4x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen.

Nicht im Preis enthalten:
Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 20 USD), Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke

WICHTIG ZUR REISE

Bitte beachten Sie vor Ihrer Reisebuchung die aktuellen Einreise- und Gesundheitsbestimmungen von Kolumbien.

Schwierigkeitsgrad 2: Reisen mit leichten bis mittleren Wanderungen mit Wanderzeiten von 3 bis zu 5 Stunden. Teilweise mit steinigen Routen und auch mal querfeldein. Moderate Steigungen mit Höhenunterschieden von bis zu 600 Metern. Schwindelfreiheit ist nicht erforderlich. Leichte Wanderschuhe sind erforderlich, bei Trittunsicherheit empfehlen wir den Gebrauch von Wanderstöcken. Die Reise ist für Jedermann/Jederfrau mit durchschnittlicher Kondition und gesunder körperlicher Verfassung geeignet.

Latinos lieben das Leben, gutes Essen und viel (laute) Musik. Daher kann es vorkommen, dass in unserer Unterkunft oder in unmittelbarer Nachbarschaft gerade zufällig eine Party steigt, die sich meist bis in die frühen Morgenstunden hinzieht. In solchen Fällen ist es oftmals nicht möglich einen gleichwertigen Ersatz zu bieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.

Tierbeobachtungen können nicht garantiert werden. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Dies ist eine aktive Kultur-Erlebnisreise, bei der Sie mehr als bei anderen vergleichbaren Reisen, die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte der jeweiligen Kulturzonen erleben. Unsere Prioritäten liegen auf dem direkten Kontakt mit den Einheimischen und der kulturellen Begegnung, nicht auf der endlosen Auflistung von Jahreszahlen, wie es bei Studienreisen der Fall ist. Unsere Reiseleiter wissen überall spannende Geschichten zu erzählen. Kommen Sie mit uns und entdecken Sie, was hinter den faszinierenden Fassaden unserer Reiseländer steckt!

WEITERE HINWEISE

Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktritt- und Auslandsreisekrankenversicherung.

Aufgrund örtlicher Gegebenheiten kann eine Routenumstellung/-änderung erforderlich werden.

Diese Reise kann aufgrund der lokalen Gegebenheiten und Aktivitäten für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet sein. Sprechen Sie uns im Zweifelsfall bitte an.

Alle Hinweise zur Durchführung und Mindestteilnehmerzahl sowie zu den allgemeinen Zahlungsmodalitäten finden Sie in unseren AGBs. Diese Reise führen wir in Kooperation mit unserer langjährigen Partneragentur in Kolumbien durch (teils in internationaler, aber deutschsprachiger Gruppe).

Bitte beachten Sie die gesonderten Stornokosten für diese Reise:

bis 90 Tage vor Reisebeginn 20 % des Reisepreises
vom 89. bis 60. Tage vor Reisebeginn 30 % des Reisepreises
vom 59. bis 30. Tage vor Reisebeginn 60 % des Reisepreises
vom 29. bis 15. Tage vor Reisebeginn 85 % des Reisepreises
vom 14. Bis 7. Tag vor Reisebeginn 90 % des Reisepreises
Ab dem 6. Tag vor Reisebeginn oder bei Nichtantritt 95 % des Reisepreise

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