DETAILLIERTER REISEVERLAUF
Tag 1: Herzlich Willkommen & Daan Viljoen Nationalpark – (ca.50km)
Bis 12.00 Uhr Abholung vom Flughafen Windhoek. Bei früher Anreise mit Air Namibia stoppen wir auf dem Weg nach Windhoek erst auf einer Wildfarm zum Brunch.
Auf diesem Gelände sind große Herden von Springböcken, Gnus, Blessböcken und Strauße zu sehen. Bei Ankunft am Vormittag mit anderen Fluggesellschaften fahren wir gleich weiter nach Windhoek. Nachmittags lernen wir die Hauptstadt näher kennen. Am Abend kehren wir in ein uriges, namibisches Steakhouse ein. Danach sinken wir in der netten Pension in die Federn. F (P) (50 km)
Tag 2: Spreetshooge Pass & Naukluft Nationalpark (ca. 340km)
Die Route führt uns durch das Khomas Hochland zum Spreetshoogte Pass, einem der schönsten, aber auch steilsten Pässe Namibias. Von hier hat man einen fantastischen Blick in die Weite der Namib, welcher sich noch besser genießen lässt, wenn man die Passstraße bergab wandert. Unterhalb des Spreetshoogte Passes erreichen wir schon bald Solitär, ein uriges Wüstennest
mit bestem Kaffee & Kuchenangebot und dann auch bald den Naukluft Nationalpark, wo wir für zwei Nächte bleiben (S.v.=Sanitäranlagen vorhanden). F/M/A (Z) (340 km)
Tag 3: Naukluft Wanderung – (ca. 0km)
Die beeindruckende Landschaft der Naukluft Berge ist ein Schmaus für jeden Naturfreund. Wind und Sonne, Hitze und Kälte, Trockenheit und Regen haben hier eine sagenhafte Felslandschaft geschaffen. Wir starten früh zu einer halbtägigen Wanderung (reine Wanderzeit ca. 5 Stunden), die uns nach einem kurzen, aber zünftigen Aufstieg auf das Hochplateau führt. Der Abstieg erfolgt dann über eine wildromantische Schlucht, die nicht nur durch eine vielfältige Pflanzenwelt, sondern auch durch eine interessante Geologie besticht. Anschließend
zeigen wir Ihnen eine fantastische Schlucht mit Pools, in denen man baden kann. Hier haben wir auch die besten Chancen für gute Wildbeobachtungen. Bei dieser Wanderung sind Teilstrecken dabei, welche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern, da der Weg uneben und steinig ist. (S.v) F/M/A (Z)
Tag 4: Sesriem Canyon & Sossusvlei Dünen – (ca. 250km)
Im Laufe des Vormittages erreichen wir den Sesriem Canyon, wo wir eine ca. einstündige Wanderung unternehmen um die spannende Canyon Landschaft kennen zu lernen. Anschließend schlagen wir die Zelte im Sesriem Camp auf und verbringen hier die Mittagszeit. Am Nachmittag fahren wir in die Namib Wüste und erkunden die höchsten Dünen der Welt im Sonnenuntergang. Zum Sossusvlei fährt man ca. 60 km durch eine reine Dünenlandschaft, wobei die letzten 10 km eine absolute Allradstrecke ist. Wir werden eine der Dünen erklimmen, um von dieser erhöhten Position aus einen Rundblick über die Weite des Sandmeeres zu bekommen. Die Licht- und Schattenspiele zwischen den Sandbergen sind einmalig. (S.v.) F/M/A (Z) (250 km)
Tag 5: Namib Wüste, Kuiseb Canyon & Swakopmund Kolonialstädtchen am Atlantik – (ca. 320km)
Wir verlassen Sesriem und fahren entlang der Namib Wüste nach Norden zum Kuiseb Canyon. Der Kuiseb hat ein richtiges Labyrinth in die Wüste gefräst. Weiter geht es quer durch die Namib, die uns im Verlauf des Tages die unterschiedlichen Wüstenlandschaften präsentiert. Am Nachmittag erreichen wir die Küste und das Kolonialstädtchen Swakopmund, wo wir in einer netten Pension übernachten. F/M (P) (320 km)
Tag 6: Swakopmund Küstenstädtchen & Aktivitäten – (ca. 0km)
Dieser Tag steht zur freien Verfügung Empfehlenswert wäre ein Stadtbummel, ein Museumsbesuch oder sich einfach am Strand in der Sonne zu aalen. Von Swakopmund aus werden
interessante Rundflüge über die Skelettküste, die Namibwüste oder über das Damaraland angeboten. Man kann auch mit Pferden in die Mondlandschaft reiten, Sandboarden, Tandem, Fallschirmspringen oder mit Booten auf das Meer fahren, um Delphine und Robben zu beobachten. Die Organisation und Bezahlung kann direkt bei den Veranstaltern vor Ort erfolgen. Ihr Tourguide ist Ihnen dabei gerne behilflich. F (P)
Tag 7: Cape Cross Robbenkolonie, Brandberg Region & Wüstenelefanten – (ca. 320km)
Entlang der Küste fahren wir zur Robbenkolonie am Cape Cross, wo sich bis zu 80.000 Ohrenrobben tummeln. Der Geruch ist gewöhnungsbedürftig und darum geht es auch bald weiter in Richtung Brandberg. In der Brandbergregion werden vielerlei Mineralien, Quarze und Schmucksteine abgebaut, welche in Uis und am Straßenrand zum Verkauf angeboten werden.
Von dort aus ist es nur noch eine kurze Fahrt bis zu unserem urigen Camp (S.v.) in der Nähe vom Brandberg. Am Nachmittag bleibt noch genug Zeit für eine kurze Wanderung den Ugab entlang. Mit etwas Glück können Sie hier bereits die ersten Wüstenelefanten beobachten. F/M/A (Z) (320 km)
Tag 8: „White Lady“ Brandberg Felsmalerei & Damara Traditional Village – (ca. 180km)
In den Morgenstunden wäre eine ca. 3-stündige Wanderung zu der bekanntesten Felsmalerei am Brandberg, der ’Weißen Dame’, möglich oder alternativ am Nachmittag eine Elefantenpirschfahrt. Anschließend fahren wir weiter nach Norden und bewundern die roten Tafelberge, die so typisch für das Damaraland sind. Entlang unserer Strecke kommen wir immer wieder an Farmen der Damaras vorbei und bekommen einen Eindruck von dem Leben der Menschen in den Stammesgebieten. Wir besuchen ein traditionelles Damaradorf und uns wird gezeigt wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie mit Feuerstöcken ein Feuer entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz. (S.v.) F/M/A (Z) (180 km)
Tag 9: Twyfelfontain Felsgravuren, Verbrannter Berg, Orgelpfeifen & Palmwag Oase – (ca. 150km)
Vormittags besuchen wir die Felsgravuren von Twyfelfontein. Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von Felsgravuren mit über 2000 Darstellungen (UNESCO Weltkulturerbe). Bei einer ca. zweistündigen Wanderung sehen wir zahlreiche dieser frühzeitlichen Kunstwerke. In demselben Gebiet finden wir auch den „Verbrannten Berg“ und die „Orgelpfeifen“ (Basaltsäulen). Weiter geht es über eine Schotterpiste nach Palmwag, einer malerischen Palmenoase direkt am Uniab River. Den Nachmittag genießen wir am Pool. (S.v.) F/M/A (Z) (150 km)
Tag 10: Palmwag Pirsch, Joubert Berge & Opuwo im Kaokoveld – (ca. 250km)
Zum Sonnenaufgang starten wir eine ca. 2-stündige Pirschwanderung, einerseits wegen der einmaligen Tafelberglandschaft, andererseits um uns an Oryx, Springböcke oder Kudus anzuschleichen. Nach einem späten Frühstück geht es weiter bis kurz vor Sesfontein und wir fahren über einen steilen, serpentinenreichen Pass in die Joubert Berge.Entlang der Straße kommen wir immer wieder an traditionellen Hütten der Herero vorbei, die hier im Damaraland ein Leben als Viehzüchter führen. Am Nachmittag erreichen wir eine tolle Lodge nahe
Opuwo. F (L) (250 km)
Tag 11: Kaokoveld & traumhafte Epupa Wasserfälle – (ca. 180km)
Vormittags besuchen wir Opuwo, die „Hauptstadt“ des Kaokolandes. Ein buntes Völkergemisch an Herero, Ovahimbas, Damara und Ovambos prägen das Straßenbild. Auf dem Weg
nach Norden kommen wir an zahlreichen Dörfern des Ovahimba Volkes vorbei. Am Kunene Fluss und seinem einmaligen Wasserfall finden wir einen sehr schönen Campingplatz (S.v.). Mit lautem Getöse donnern die Fluten des Kunene 50m in die Tiefe. An diesem traumhaften Plätzchen schlagen wir die Zelte für zwei Nächte auf. Der Nachmittag steht für die Besichtigung
der Wasserfälle und für eine kleine Wanderung auf einen nahe gelegenen Berg zur Verfügung. F/M/A (Z) (180 km)
Tag 12: Kaokoland & traditionelles Himbadorf – (ca. 0km)
Morgens besuchen wir ein traditionelles Himbadorf, so dass Sie einen guten Eindruck vom Leben dieses Nomadenvolkes bekommen. Eine kleine Wanderung den Fluss entlang gibt uns die Möglichkeit die Landschaft und auch das Leben am Kunene besser kennenzulernen. (S.v.) F/M/A (Z)
Tag 13: Ruacana Wasserfälle & West Etoscha Nationalparkt – (ca. 360km)
Die Reise geht auf der neu ausgebauten Straße entlang dem Kunene Grenzfluss nach Swartbooisdrift und dann weiter zu den Ruacana Wasserfällen. Auf gut ausgebauter Asphaltstraße gelangen wir bis zum Westeingang des Etoscha Nationalpark. Hier übernachten wir in einem Camp, welches nahe an der Nationalparkgrenze liegt. Am Abend kann man schon in der Ferne das Lachen der Hyänen und das Gebrüll der Löwen hören. (S.v) F/M/A (
Tag 14: Otjievasondo Tor, West Etoscha Nationalparkt, Olifantsrus & Okaukuejo Camp – (ca. 250km)
Wir gelangen durch das westliche Otjivasondu Tor in den Etoscha Nationalpark. Manche Tierarten (z.B. Bergzebra) sind nur in dieser Region des Parks zu finden. Südlich von Okaukuejo befindet sich unsere schöne Lodge für die nächsten beiden Nächte. F/M (L) (250 km)
Tag 15: Pirschfahrten im Etoscha Nationalpark – (ca. 100km)
Am Vormittag und am Nachmittag unternehmen wir Pirschfahrten im Etoscha Nationalpark. Dies sind die Tageszeiten die sowohl für Wildbeobachtung als auch für das Fotografieren am besten geeignet sind. Die Mittagszeit verbringen wir am Pool von Okaukuejo und abends fahren wir wieder zu unserer schönen Lodge kurz ausserhalb des Parks. F (100 km)
Tag 16: Geparden Schutzprojekt, Otjiewarongo Krokodilzucht & Waterberg Nationalpark – (ca. 290km)
Nach dem informativen Besuch des Geparden Schutzprojektes erreichen wir den Waterberg Nationalpark und machen es uns in den Bungalows gemütlich (S.v.). Der Waterberg ist ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1.900m Höhe, das an den Rändern steil nach unten abfällt. Sie können eine ca. einstündige Wanderung auf dieses einmalige Hochplateau unternehmen – es lohnt sich, denn der Ausblick ist unbeschreiblich! (S.v) F/M (L) (290 km)
Tag 17: Okahandja Holzmarkt & Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal – (ca. 280km)
Auf geht es zum Okahandja Holzschnitzermarkt, auf dem sich sehr gut diverse einheimische Kunstgegenstände erstehen lassen. Gegen ca. 14.00 Uhr erreichen wir Windhoek und ein Rückflug am Abend wäre möglich. F (280 km)
HINWEISE
Beachten Sie vor Reisebuchung bitte die aktuellen Einreise- & Gesundheitsbestimmungen für Namibia.
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad 1 Reisen mit leichten Wanderungen bis zu einer maximalen Dauer von 2 bis 3 Stunden über deutlich gekennzeichnete Wanderwege zum Teil unbefahrene Schotterstraßen, sanfte An- und Abstiege und Höhenunterschiede bis zu 300 Metern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind nicht erforderlich.
WICHTIG ZUR REISE
Aufgrund örtlicher Gegebenheiten kann eine Routenumstellung bzw. –änderung erforderlich werden.
Diese Reise kann aufgrund der lokalen Gegebenheiten und Aktivitäten für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet sein. Sprechen Sie uns im Zweifelsfall bitte an.
Alle Hinweise zur Durchführung und Teilnehmerzahl sowie zu den allgemeinen Zahlungsmodalitäten und Stornobedingungen finden Sie unter: https://www.trails-reisen.de/agb/
Diese Reise führen wir mit einem Kooperationspartner durch.