Detaillierter Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft Lima
Individuelle Anreise nach Lima. Empfang am Flughafen und Transfer zur ersten Unterkunft (Treffpunkt/Transferzeit unter „Wichtig zur Reise“). Je nach Ankunftszeit, steht Ihnen der restliche Tag zum Ausruhen oder zur individuellen Erkundung der Umgebung zur Verfügung.
1 x Übernachtung in Lima im Hotel Allpa, Miraflores o.ä. | (-/-/-)
2. Tag: Fahrradtour durch Lima
Nach dem Frühstück starten wir zu einer spannenden Fahrradtour durch das flache Lima. Drei Stunden lang radeln wir durch die modernen Stadtteile Miraflores und San Isidro. Auf unserem Weg durch malerische Straßen und grüne Parks passieren wir wunderschön restaurierte Kolonialhäuser. Ein kurzer Halt führt uns zur Pre-Inka-Ruine Pucllana, einem antiken Lehmziegelbau, der von modernen Hochhäusern umgeben ist. Im nahegelegenen Parque del Amor, der direkt am scheinbar endlosen Pazifik liegt, beobachten wir die Paraglider, die an der Steilküste ihre Runden drehen. Zur Mittagszeit haben wir die Gelegenheit, uns mit köstlichen, hausgemachten Empanadas zu stärken. Nach einem sättigenden Essen, einer erfrischenden Dusche und voller Zufriedenheit können wir im Hotel entspannen oder Lima am Nachmittag auf eigene Faust weiter erkunden. Vielleicht besuchen wir den berühmten Plaza de Armas, an dem Peru einst seine Unabhängigkeit erklärte? Unser Reiseleiter hat viele großartige Tipps für uns!
1 x Übernachtung in Lima im Hotel Allpa, Miraflores o.ä. | Fahrradtour ca. 3 h | (F/-/-)
3. Tag: Pre-Inka-Stadt Pachacámac
Den Trubel der Großstadt lassen wir hinter uns und machen uns mit einem privaten Bus auf den Weg zur antiken Stadt Pachacámac entlang der Panamericana. Dort schwingen wir uns für etwa 1,5 Stunden auf die Fahrräder und erkunden das religiöse Zentrum der Ichma auf zwei Rädern: Auf gut befahrbaren Schotterstraßen radeln wir vorbei an jahrhundertealten Ruinen und setzen unseren Weg anschließend zu Fuß zum Mondtempel fort. Danach steigen wir in die typischen Mototaxis der Einheimischen und fahren entlang der alten Panamericana durch das malerische Tal von Lurín – ein absolutes Muss bei einer Reise ins Land der Inka! Nach dem Abendessen haben wir die Möglichkeit, durch den Ort zu schlendern oder im schönen Hotelpool zu entspannen!
1 x Übernachtung in Chincha Alta im Hotel La Estancia Chincha o.ä. | Fahrradtour ca. 1,5 h, 4 km | (F/-/-)
4. Tag: Afro-Peruanische Klänge und versteckte Oasen
Umgeben von Avocado- und Lúcuma-Bäumen genießen wir unser Frühstück und treffen anschließend die ortsansässige afro-peruanische Familie Ballumbrosio, die uns heute herzlich in ihr Zuhause eingelädt. Die freundliche, weit über El Carmen hinaus bekannte, 18-köpfige Familie gibt uns einen faszinierenden Einblick in ihre traditionelle Musik, die von Cajónes und Trommeln geprägt ist. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, mitzuspielen und zu tanzen!
Anschließend begeben wir uns zur Hacienda San José, einem prachtvollen Anwesen aus der Kolonialzeit, um mehr über die Geschichte des Dorfes zu erfahren. Dieses luxuriöse Gut ist eng mit der düsteren Vergangenheit Perus verbunden, denn im 17. Jahrhundert wurden über 100.000 afrikanische Sklaven nach Peru verschleppt.
Unsere Reise führt uns weiter durch ein fruchtbares Tal mitten in der Wüste, bis wir schließlich ein Stück zu Fuß durch Baumwollfelder zur noch wenig bekannten Wüstenoase Oasis de Morón gelangen. Umgeben von imposanten Sanddünen genießen wir die friedliche Stille dieser abgelegenen Oase. Wer mag, kann ein erfrischendes Bad im kühlen Wasser nehmen oder die Dünen erklimmen, um einen atemberaubenden Ausblick auf dieses verborgene Paradies zu genießen.
Weiter fahren wir zur romantischen Wüstenoase Huacachina, die mitten in einem endlos erscheinenden Meer von Sanddünen liegt. Umgeben von bis zu 100 Meter hohen Dünen bietet die Lagune eine erfrischende Abkühlung und zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Zahlreiche Legenden ranken sich um die Entstehung der Oase, von denen die bekannteste die Geschichte einer schönen Prinzessin erzählt. Während sie sich in einem Spiegel betrachtete, bemerkte sie plötzlich einen Verfolger hinter sich. Vor Schreck ließ sie den Spiegel fallen, der in tausend Scherben zerbrach und sich in einen See verwandelte, der die Prinzessin verschlang. Der Legende nach lebt sie seither als Meerjungfrau in der Lagune. In Wirklichkeit wird die Oase jedoch von einem unterirdischen Fluss gespeist, dessen mineralreiches Wasser früher viele Besucher anzog, die hier Linderung für körperliche Beschwerden wie Rheuma und Arthritis suchten.
Nach dem Mittagessen an der idyllischen Wüstenoase besuchen wir El Catador, eine Bodega, die seit 1856 auf traditionelle Weise die berühmte Nationalspirituose Pisco und verschiedene Weine produziert. Der Winzer persönlich führt uns durch den Prozess des Anbaus und der Herstellung der Piscoweine. In familiärer Atmosphäre und dem gemütlichen Ambiente der Bodega erfahren wir bei einer kleinen Verkostung, was dieses peruanische Getränk so besonders macht.
Pisco ist ein traditioneller Weinbrand aus Peru, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert in der Region um die Hafenstadt Pisco zurückreichen. Sein Geschmack erinnert an Trauben und Rosinen. Im Gegensatz zu europäischen Weinbränden wie Cognac wird Pisco aus vergorenem Traubenmost und nicht aus Wein hergestellt. Pur genossen ist Pisco ein wahrer Genuss, er eignet sich aber auch hervorragend für Cocktails und Longdrinks, wobei der Pisco Sour wohl am bekanntesten ist.
Optional: Heute besteht die Möglichkeit, an einer aufregenden Allrad-Buggy-Tour durch die Sanddünen teilzunehmen, mit einem Stopp zum Sonnenuntergang auf einer beeindruckenden Düne.
1 x Übernachtung an der Lagune Huacachina in der Hosteria Suiza ö.ä. | (F/-/-)
5. Tag: Das Hexendorf Cachiche und die „Stadt des ewigen Sommers“ – Ica
Nach dem Frühstück brechen wir auf ins Dorf der Hexen, nach Cachiche, einem Ort, der für seine vielen Frauen bekannt ist, denen übernatürliche Kräfte nachgesagt werden. Die berühmteste Hexe von Cachiche war Julia Hernández Pecho, die einst prophezeite, dass die Stadt Ica untergehen würde, sobald die Palme mit den sieben Köpfen wieder ergrünt. Tatsächlich trat dies 1998 ein, und nur wenige Tage später überflutete das „El Niño“-Phänomen die gesamte Stadt. Wer möchte, kann sich von den Nachfolgerinnen Frau Pechos die Zukunft aus der Hand lesen oder die Karten legen lassen.
Anschließend unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt im Tuk-Tuk durch Ica, die „Stadt des ewigen Sommers“. Ein Highlight ist der Besuch des traditionellen Schokoladengeschäfts „Helena“, bekannt für seine Tejas und Chocotejas, typisch peruanische Schokoladen und Pralinen. Wir erhalten einen Einblick in die handwerkliche Herstellung der Pralinen – und dürfen natürlich auch ausgiebig probieren.
Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt erreichen wir Nazca und besuchen direkt das Maria-Reiche-Museum. Im Jahr 1946 begann die aus Dresden stammende Forscherin, ohne Unterstützung, die rätselhaften Wüstenzeichnungen von Nasca zu untersuchen. Maria Reiche war überzeugt, dass man in der Pampa, ähnlich wie in einem großen Geschichtsbuch, lesen könnte, wenn es gelänge, alle Messungen rechtzeitig zu entschlüsseln. Über 40 Jahre lang widmete sie sich dem Studium der Linien und Bodenzeichnungen, jedoch ohne endgültiges Ergebnis. Im Alter von 52 Jahren ließ sie sich an den Kufen eines Helikopters herablassen, um bessere Luftaufnahmen der gigantischen Bilder zu machen. Diese Aufnahmen machten sie weltweit berühmt. Maria Reiche verstarb 1998 im Alter von 95 Jahren. Sie wurde in Nazca begraben, wo sie über 25 Jahre in einer einfachen Hütte ohne Wasser und Strom lebte – der Ort, an dem heute das Museum zu ihren Ehren steht.
Anschließend fahren wir zu einem Aussichtsturm, von dem aus wir einige der beeindruckenden Geoglyphen entdecken und mehr über die unterschiedlichen Theorien zu ihrer Entstehung erfahren. Danach besuchen wir den Chauchilla-Mumienfriedhof, wo wir faszinierende Einblicke in die Begräbnisrituale der Nazca-Kultur erhalten. Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis checken wir in unser Hotel ein.
1 x Übernachtung in Nazca im Hotel Casa Andina Standard o.ä. | (F/-/-)
6. Tag: Nazca-Kunst und Perus Steilküsten vor dem Pazifik
Wer sich einen Überblick über die rätselhaften Nazca-Linien und die weitläufigen Scharrbilder verschaffen möchte, hat am Nachmittag die Möglichkeit, bei einem optionalen Rundflug die faszinierenden Geoglyphen aus der Luft zu betrachten.
Im Anschluss besuchen wir eine kleine Goldwerkstatt, wo uns die Minenarbeiter den Prozess der Goldgewinnung näher erläutern. Danach geht es zu Tobi, einem Keramiker, der sich auf Nazca-Kunst spezialisiert hat. Tobi hat sein Handwerk von seinem über 100 Jahre alten Vater erlernt, der in der Wüste zahlreiche Überreste der Nazca-Kultur entdeckte. Im Selbststudium gelang es ihm, die lange vergessenen Techniken der Ahnenkeramik wiederzubeleben. Heute führt Tobi die Werkstatt seines Vaters mit derselben Leidenschaft weiter.
Uns steht die längste, aber zugleich eine der landschaftlich beeindruckendsten Fahrstrecken unserer Rundreise durch Peru bevor. Wir brechen in Richtung Süden auf, entlang eines Abschnitts der Panamericana, wo die trockene Wüste auf den mächtigen Pazifik trifft. Von den Steilküsten aus genießen wir spektakuläre Ausblicke auf die scheinbar endlose Landschaft entlang der vulkanisch geprägten und touristisch noch unerschlossenen Pazifikküste in der Region Quilca. Mit Tagesgepäck wandern wir zu einer abgelegenen Bucht, wo wir in einer kleinen, gemütlichen Eco-Lodge herzlich empfangen werden.
1 x Übernachtung in der Caleta San José Lodge | Wanderung ca. 0,5 h, 3 km | (F/-/A)
7. Tag: Bootstour zu Pinguinen und Seelöwen
Heute lassen wir den Tag entspannt beginnen und genießen nach dem Aufwachen den herrlichen Ausblick von unserer Terrasse auf das Meer. Wir machen uns dann auf den Weg aus der Bucht, wandern hinauf auf einen nahegelegenen Hügel und weiter entlang der zerklüfteten Küste. Dabei werden wir mit beeindruckenden Ausblicken auf die Küste und die umliegende Vulkanlandschaft belohnt. Am Wegesrand entdecken wir immer wieder Knochenreste, Muscheln und alte Steinöfen aus der Zeit vor den Inkas.
Von einer kleinen Bucht aus holt uns ein Boot ab und bringt uns zum Höhepunkt des Tages: der selten besuchten Inselgruppe Hornillos. Diese Inseln sind Heimat zahlreicher Tiere wie Seelöwen, Pelikane und Pinguine, die hier ungestört von großen Touristenmassen leben. Mit etwas Glück können wir sogar Delfine beobachten, die friedlich am Boot entlang schwimmen.
Nach dem Bootsausflug haben wir die Möglichkeit, eine Runde mit dem Kajak zu paddeln oder mit einem einheimischen Fischer zum Fischen auf das Meer hinauszufahren. Den Abend lassen wir gemütlich in der kleinen Lodge ausklingen, beim Grillen am Lagerfeuer.
Wenn Sie nicht an der Wanderung teilnehmen möchten, können Sie alternativ direkt mit dem Boot zu den Hornillos-Inseln fahren. Informieren Sie einfach Ihren Reiseleiter.
1 x Übernachtung in der Caleta San José Lodge | Wanderung ca. 1 h | Bootstour ca. 2 h| (F/M/A)
8. Tag: Peruanische Küche und Salsa-Tanzkurs
Wir lassen die romantische Idylle der peruanischen Küste hinter uns und brechen auf zur Kolonialstadt Arequipa, die auf 2.335 m Höhe liegt. Unser kleiner Bus schlängelt sich immer weiter bergauf durch die beeindruckende Vulkanlandschaft, vorbei an vereinzelten Kakteen. Gegen Mittag erreichen wir die Stadt, die für ihre vielfältige regionale Küche bekannt ist. Wir besuchen eine typische Picantería, ein traditionelles Restaurant, das man an der roten Fahne vor dem Eingang erkennt. Hier haben wir die Gelegenheit, lokale Spezialitäten wie Garnelensuppe, Alpakafleisch oder Quinoa zu probieren.
Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg ins historische Zentrum der Vulkanstadt und besuchen einen der schönsten Märkte der Stadt: den Mercado San Camilo! Hier entdecken wir Früchte, die in europäischen Supermärkten nicht erhältlich sind. Weiter geht es zur Kathedrale, und wir besuchen das Museum „Santuarios Andinos“, in dem die fast perfekt erhaltene Mumie Juanita ausgestellt ist. Natürlich dürfen wir auch das berühmte Kloster Santa Catalina nicht verpassen. Der Besuch des Santa Catalina Klosters, das in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut wurde, zählt zu den beeindruckendsten Erlebnissen der Region Arequipa. Das Kloster, das erst seit 1970 für die Öffentlichkeit zugänglich ist, gleicht einer eigenständigen Stadt in Miniatur, in der einst bis zu 400 Nonnen lebten. Während der Zeit des Vizekönigtums funktionierte das architektonisch eindrucksvolle Kloster nahezu unabhängig von der Außenwelt.
Am Abend erwartet uns ein einstündiger Salsa-Tanzkurs, gefolgt von einem „Praxistest“ in einer kleinen Tanzbar.
1 x Übernachtung in Arequipa im Casa Andina Standard o.ä | Transferfahrt mit dem Bus | (F/-/-)
9. Tag: Zu Besuch bei einer Bauernfamilie im Colca-Canyon
Am Vormittag besuchen wir eine typische peruanische Textilfabrik, wo wir beobachten können, wie die Schurwolle der Alpakas zu kuscheligen Pullovern verarbeitet wird. Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Colca-Canyon. Von einer Höhe von 2.400 m fahren wir immer weiter hinauf durch das weite Hochland des Nationalreservats Salina y Aguada Blanca. Am Wegesrand sehen wir immer wieder Alpakas, Lamas und Vicuñas, die auf den Feldern grasen.
Auf 4.910 m erreichen wir den höchsten Punkt unserer Reise, den Patapampa Pass. Hier genießen wir den Ausblick auf die umliegenden, schneebedeckten Gipfel der teils aktiven Vulkane. Nach einer Tasse Coca-Tee, um uns an die Höhe zu gewöhnen, geht es tief in den Colca-Canyon. Da die Dörfer im malerischen Colca-Tal erst in den 1970er Jahren mit der Außenwelt verbunden wurden, haben sich dort Trachten und traditionelle Lebensweisen bis heute erhalten. Dies gilt besonders für die Landwirtschaft, die nahezu unverändert auf 1.000 Jahre alten Anbauterrassen betrieben wird.
Zur Mittagszeit erreichen wir Chivay und fahren sofort weiter zu einer einheimischen indigenen Bauernfamilie, wo wir gemeinsam essen und einfach übernachten werden. Vielleicht haben wir auch die Gelegenheit, das traditionelle Inka-Bier Chicha, ein fermentiertes Maisgetränk, zu probieren.
1 x Übernachtung bei einer Bauernfamilie | (F/M/A)
10. Tag: Tageswanderung durch andine Dörfer am Colca-Canyon
Von unserem malerischen Ort Coporaque laufen wir durch die schöne Berglandschaft des Colca-Canyon. Wir begleiten unsere Bauernfamilie in ihren typischen, farbenfrohen Trachten auf die Felder.
Wir setzen unsere Wanderung zur archäologischen Stätte Yuraqaqa fort, einem über 900 Jahre alten Friedhof der Präinkakultur, der malerisch am Berghang liegt. Immer wieder begegnen uns herrliche Aussichtspunkte, die perfekte Gelegenheiten für tolle Fotos bieten. Schließlich erreichen wir die Ausgrabungsstätte Uyo Uyo, wo wir Straßen und Häuser aus dem Jahr 900 bewundern können und uns bereits auf das freuen, was uns bald in Machu Picchu erwartet.
Die Colca-Schlucht überqueren wir über die Brücke Sifon. Anschließend besuchen wir einen Markt in Chivay und die Vulkan-Thermalquellen.
Am frühen Abend werden wir von unserer Bauernfamilie mit einem gemeinsamen, traditionellen Abendessen empfangen.
1 x Übernachtung bei einer Bauernfamilie | Wanderung ca. 4,5 h, 14 km | (F/-/A)
11. Tag: Kondorbeobachtungen und der Titicacasee
Nach unserem Frühstück fahren wir zum über 100 km langen Colca-Canyon, der an seiner tiefsten Stelle 3.400 m misst und somit doppelt so tief ist wie der Grand Canyon in den USA. Unser Ziel ist der Aussichtspunkt Cruz del Condor. Mit etwas Glück können wir die majestätischen Kondore beim Gleitflug über die Tiefen des Canyons beobachten. Der beeindruckende Kondor ist eine zentrale Figur in der Inka- und Vorinka-Mythologie und hat auch heute noch eine große Bedeutung für die indigene Bevölkerung. Hier lassen sich die Kondore, die eine Flügelspannweite von bis zu drei Metern erreichen, besonders gut beobachten, während sie aus dem Tal aufsteigen.
Am Vormittag setzen wir unsere Reise in Richtung Altiplano fort, einer riesigen Hochebene, die endlos zu sein scheint. Wir fahren durch kleine Andendörfer und erreichen bei Puno den höchstgelegenen schiffbaren See der Welt. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen Spaziergang durch das Stadtzentrum und genießen Sie ein köstliches Abendessen in einem der vielen hervorragenden Restaurants.
1 x Übernachtung in Puno im Hotel Casa Andina Standard o.ä | (F/-/-)
12. Tag: Die schwimmenden Inseln des Titicacasees
Heute reisen wir über den tiefblauen Titicacasee zu den schwimmenden Schilfinseln, die aus dem einheimischen Totora-Schilf gefertigt sind. Die Bewohner dieser Inseln flohen wegen eines Konflikts mit den Colla-Indianern auf den See und leben seit Jahrhunderten auf den 50 bis 70 Inseln.
Anschließend setzen wir unsere Fahrt zur Insel Amantani fort, der zweitgrößten Insel im Titicacasee. Dort integrieren wir uns in die Dorfgemeinschaft und teilen uns auf die lokalen Familien auf. Die Kommunikation erfolgt dabei oft mit Händen und Füßen, da die Familienmitglieder nur Quechua und Spanisch sprechen. Hier haben wir die Möglichkeit, tief in diese einzigartige Kultur einzutauchen, insbesondere während der gemeinsamen Mahlzeiten.
Am Nachmittag besteht die Option, zum höchsten Punkt der Insel zu wandern, wo wir bei Sonnenuntergang einen fantastischen Ausblick über den See genießen können.
1 x Übernachtung auf Amantani in einfacher Unterkunft bei Einheimischen | Wanderung ca. 2,5 h, 5 km | (F/M/A)
13. Tag: Riesenbromelien & Kakteen am Tinajani-Canyon
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Boot auf die Insel Taquile, die bekannt ist für ihre strickenden Männer. Die Männer fertigen spezielle Mützen an, die den Eingeweihten auf einen Blick erkennen lassen, ob der Träger noch ledig, auf Brautschau oder schon verheiratet ist. Die Taquileños sind in einer Genossenschaft organisiert, die sich bewusst auf die aus der Inkazeit stammenden Gebote „Ama suwa, ama llulla, ama qilla“ (nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein) bezieht. Deshalb verzichten die Einheimischen auf die Präsenz einer Polizeieinheit auf der Insel.
Wieder an Land setzen wir unsere Reise in das kleine Städtchen Lampa fort, das nicht ohne Grund als „La Ciudad Rosada“ oder die rosafarbene Stadt bekannt ist. Wir schlendern an der historischen Kirche vorbei und erreichen den Wald der Riesenbromelien. Neben diesen seltenen, kaktusähnlichen Pflanzen des Andenhochlands fühlen wir uns ganz klein!
Unser Weg führt uns weiter zum Tinajani-Canyon, den die meisten Touristen auf ihrer Fahrt vom Titicacasee nach Cuzco oft unbemerkt passieren und nicht ahnen, welche beeindruckenden Sehenswürdigkeiten sie auf dieser malerischen Strecke verpassen! Bei einer kleinen Wanderung durch die einzigartigen Felsformationen genießen wir großartige Ausblicke auf die engen Schluchten und die kleinen Flüsse, die durch den Canyon fließen. Nach diesem erlebnisreichen Tag übernachten wir in einem familiengeführten Hotel auf einer Höhe von 4.100 m.
1 x Übernachtung im Wilkamayu Hotel | Wanderung ca. 1,5 h (mit Besichtigung) | (F/M/-)
14. Tag: Durch den Altiplano zur alten Hauptstadt der Inkas
Heute setzen wir unsere Reise über die Andenhochebene, das Altiplano, nach Cuzco fort. Auf dieser Fahrt genießen wir die malerische Landschaft mit Bergkämmen und Alpakaherden. Unterwegs besuchen wir die „Sixtinische Kapelle der Anden“ in der Stadt Andahuaylillas und den archäologischen Komplex Raqchi, der dem Inka-Gott Wiracocha gewidmet ist. Auch ein Halt im Bäckerort Oropesa steht auf dem Programm, wo wir schon von Weitem sehen, wie einige indigene Frauen am Straßenrand mit großen Tüten wedeln, um die Fahrer zum Anhalten und zum Kauf ihres frischen, köstlichen Brotes zu bewegen.
In Cuzco angekommen, auf einer Höhe von 3.400 m, unternehmen wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und kehren am Abend in ein gemütliches Restaurant ein.
1 x Übernachtung in Cuzco im Hotel Inkarri o.ä. |(F/-/-)
15. Tag: Fahrradtour durch Cuzco und die Inka-Ruinen im Heiligen Tal
In Cuzco , der ehemaligen Inkahauptstadt, spüren wir die Geschichte hautnah. Früh am Morgen besuchen wir den lebhaften, farbenfrohen San-Pedro-Markt. Die Fülle an Farben und Düften zieht uns sofort in ihren Bann. Tropische Früchte aus den weiten Dschungeln des Amazonas, unzählige Sorten von Mais und Kartoffeln, Quinoa und Kokablättern – all das zeugt von der kulinarischen Vielfalt Perus, die wir hier intensiv erleben.
Mit unseren E-Bikes erkunden wir mühelos die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Vom Sonnentempel Coricancha, dem einst wichtigsten Heiligtum der Inka, bis zum zentralen Plaza de Armas, tauchen wir in die historische Atmosphäre Cuzcos ein. Anschließend radeln wir entspannt hinauf zum Aussichtspunkt San Cristobal, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf die Stadt und ihre malerischen Kirchen und Plätze genießen.
Unser nächster Stopp führt uns zum beeindruckenden Ruinenkomplex Saqsayhuaman. Die gigantischen, präzise ineinandergefügten Steine lassen erahnen, welch immense Anstrengung die Inka in den Bau ihrer Monumente investierten. Nachdem wir auch die Ruinen von Puka Pukara und Tambomachay erkundet haben, machen wir uns zu Fuß auf den Weg zurück nach Cuzco, durch das malerische Viertel San Blas.
Am Nachmittag verlassen wir Cuzco und fahren ins Heilige Tal, das reich an Inka-Ruinen ist. Unser erstes Ziel ist das Dorf Chinchero, einst der Sommersitz der Inkakönige aus Cuzco. Danach geht es weiter zu den Salzterrassen von Maras, die an den Hängen einer Schlucht liegen. In der Trockenzeit wird hier, wie schon zu Zeiten der Inka, das „weiße Gold“ aus 3.000 Becken gewonnen. Unser nächster Halt ist Moray, eine kreisförmig terrassierte Anlage, die als „Forschungszentrum“ der Inka für den Ackerbau diente. Es ist beeindruckend, wie weitreichend das Wissen der Inka über landwirtschaftliche Methoden schon vor Hunderten von Jahren war, lange vor der Ankunft der Spanier.
In Ollantaytambo erleben wir die Stadtplanung der Inka in ihrer ursprünglichen Form. Über dem Ort erhebt sich die mächtige Festung Ollantaytambo, die vom Inka Manco Cápac II. während des Widerstands gegen die spanischen Eroberer zur temporären Hauptstadt des Reiches erklärt wurde. Mit seinen engen, gepflasterten Gassen hat Ollantaytambo einen einzigartigen, authentischen Charme.
1 x Übernachtung in Ollantaytambo im Hotel Lilium Valley o.ä. | Fahrradtour ca. 4 h, 15 km (mit Besichtigung) | Wanderung ca. 0,5 h | (F/-/-)
16. Tag: Inka-Trail „km 104“ nach Machu Picchu
Heute erkunden wir in einer kleinen, internationalen Gruppe die weltberühmte Inka-Stätte Machu Picchu. Unser Abenteuer beginnt in Ollantaytambo, wo sich der Zug entlang des Urubamba-Flusses durch das immer enger werdende Tal windet. Der üppige, tropische Bergurwald, der wie ein verwunschener Märchenwald wirkt, scheint die Zugstrecke fast zu überwuchern.
Am Kilometerpunkt 104 steigen wir aus und überqueren eine Brücke, um die restaurierten Inka-Ruinen von Chachabamba zu erreichen. Von hier aus beginnt unser Aufstieg zum Fuße des Wiñay Wayna. Auf den alten Inka-Treppen klettern wir hinauf zu den beeindruckenden Terrassen dieser wichtigen archäologischen Stätte, die wahrscheinlich als Wasserheiligtum diente. Die Umgebung ist von dichter Vegetation umgeben, der Duft wilder Orchideen liegt in der Luft, und bunte tropische Vögel begleiten uns mit ihrem Gesang.
Der Weg führt uns weiter ohne größere Steigungen zum Intipunku, dem Sonnentor. Von hier aus genießen wir den wunderschönen Blick auf Machu Picchu, während die Nachmittagssonne sanfte Schatten über die Ruinen wirft. Anschließend schlendern wir gemütlich hinunter zum Ausgang von Machu Picchu und nehmen den Bus ins nahegelegene Dorf.
1 x Übernachtung im Casa Andina Standard o.ä. | Wanderung ca. 7 h, 12 km, Höhenmeter 2200 m – 2670 m – 2430 m | (F/M/-)
17. Tag: Machu Picchu – eine weltberühmte Inka-Stätte
Nach unserem Frühstück fahren wir die Serpentinen-Straße hinauf zur rätselhaften Inka-Stadt Machu Picchu. Auf 2.400 Metern Höhe breitet sichvor uns der mystische Ort direkt aus. Seit über einem Jahrhundert rätseln Wissenschaftler darüber, wie die Inka auf die Idee kamen, auf diesem Gipfelplateau eine Stadt zu errichten. Noch geheimnisvoller ist die Frage, warum sie Machu Picchu kurz nach seiner Vollendung wieder der Natur überließen. Bevor die Stadt 1911 wiederentdeckt wurde, war Machu Picchu ein Zufluchtsort, den nur wenige Auserwählte kannten. Glücklicherweise blieb der Ort den Spaniern verborgen, sodass wir heute noch durch die gut erhaltenen Ruinen wandern können. Während einer ausführlichen Führung erfahren wir alles über die faszinierende Geschichte dieser beeindruckenden Zitadelle und das Weltwunder Südamerikas. Anschließend geht es mit Bus und Bahn zurück nach Cuzco.
1 x Übernachtungin Cuzco im Hotel Inkarri o.ä. | (F/-/-)
18. Tag: Über die mächtigen Hochanden in das dampfende Amazonasgebiet
Am frühen Morgen werden wir mit hohen Gummistiefeln ausgestattet, die heute unerlässlich sind. Mit einem Kleinbus fahren wir auf einer teils unbefestigten Straße über die mächtigen Hochanden. Unser erster Stopp sind die antiken Aymara-Begräbnistürme von Ninamarka, die wir bei einem kurzen Spaziergang erkunden. Kurz darauf erreichen wir das malerische Dorf Paucartambo, das im Juli für seinen einzigartigen Maskenkarneval berühmt ist, der einem skurrilen Theaterstück gleicht. Zu Zeiten der Inka war Paucartambo ein bedeutender Kontrollposten an der Südgrenze des Reiches. Heute wirkt das Dorf mit seinen schneeweißen Fassaden und azurblauen Türen und Balkonen wie ein elegantes Geisterdorf. Im örtlichen Museum erfahren wir mehr über die Geografie, Geschichte, Kultur und Traditionen der Dorfbewohner.
Wenig später kommen wir am ehemaligen Kontrollposten des Manu-Nationalparks an, wo wir zu Mittag essen. Danach geht es weiter bergab in das dampfende Amazonasgebiet. Hier haben wir die Gelegenheit, den Nationalvogel Perus, den Gallito de las Rocas (Andenfelsenhahn), in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten.
1 x Übernachtung in Pillcopata in der Gallito de Las Rocas Lodge der Matsiguenka-Indigenen o.ä. | (F/M/A)
19. Tag: Malerische Orchideenfarm und die Geheimnisse des nächtlichen Dschungels
Heute beginnen wir den Tag mit einem kleinen Rundgang durch das Dorf Pillcopata. Wir erkunden den zentralen Platz, besuchen den örtlichen Markt und das Krankenhaus, um einen ersten Einblick in das Leben der Menschen im Amazonasgebiet zu erhalten.
Von Pillcopata aus führt uns die Reise auf kurvigen Straßen weiter durch den Dschungel. Unterwegs legen wir einen Stopp bei einer Tierrettungsstation ein, wo Wildtiere wie Tapire, Affen, Kaimane und Faultiere, die zuvor als Haustiere gehalten wurden, auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet werden.
Anschließend besuchen wir eine malerische Orchideenfarm, auf der wir während einer fachkundigen Führung nach farbenfrohen Kolibris Ausschau halten, die den Nektar der Blüten genießen. Mit etwas Glück entdecken wir bis zu 12 verschiedene Kolibriarten! Noch am Vormittag erreichen wir den kleinen Hafen von Atalaya, wo wir in unser Expeditionsboot steigen.
Nach einer kurzen Fahrt gelangen wir zu unserer Unterkunft, die direkt am Fluss und tief im Amazonas-Dschungel liegt. Hier leben wir bei einer Matsiguenka-Familie, einem einst wilden indigenen Volk, das erst im 20. Jahrhundert von spanischen Franziskanern christianisiert wurde.
Am Nachmittag brechen wir zu einer ersten Erkundungswanderung mit unserem Naturführer auf. An einem idyllischen Dschungelsee besteigen wir kleine Holzflöße und gleiten entlang des Ufers, um tropische Vögel wie den Hoatzin, auch als „Urvogel“ bekannt, sowie Schopfhühner oder Zigeunerhühner zu beobachten. Mit etwas Glück entdecken wir auch Riesenotter.
Nach Sonnenuntergang wagen wir uns erneut in den Dschungel, um bei einer zweistündigen Nachtwanderung mit unserem Naturführer die nachtaktiven Tiere zu entdecken.
1 x Übernachtung im Manu-Nationalpark in einer kleinen von Matsiguenka-Indigenen geführten Lodge o.ä. | (F/M/A)
20. Tag: Willkommen bei den Matsiguenka-Indigenen
Am Morgen machen wir uns auf den Weg nach Shintuya, einem Dorf der Matsiguenka-Indigenen. Dort besuchen wir die örtliche Schule, wo wir die Möglichkeit haben, mit den Oberschülern über ihr Leben im Dschungel und ihre Zukunftspläne zu sprechen. Anschließend setzen wir unsere Reise zu einer vulkanischen Thermalquelle fort, die idyllisch im Dschungel liegt, um uns in dem wohltuenden, heißen Wasser verwöhnen zu lassen.
Am Nachmittag legen wir einen Zwischenstopp an einer kleinen Dschungelbeobachtungs-Lodge ein, wo wir uns erfrischen, bevor wir zu einer aufregenden Wanderung in der Dämmerung aufbrechen. Dabei durchstreifen wir den üppigen, immergrünen Dschungel, in dem majestätische Saiba-Bäume bis zu 55 Meter in den Himmel ragen, begleitet von Kastanien, unzähligen Palmenarten, Lianen und Würgefeigen.
Mit Einbruch der Nacht werden auch die nachtaktiven Tiere wach. Dank des geschulten Auges unseres Naturführers können wir einige von ihnen entdecken.
Nachdem wir die drei Meter hohe Tapirplattform an der Mineralienlecke erreicht haben, hüllt sich der Dschungel in völlige Dunkelheit, und die Geräuschkulisse des Regenwaldes umgibt uns mit faszinierenden Klängen. In jedem Moment könnte das größte Landsäugetier Südamerikas, der bis zu 250 Kilogramm schwere Tapir, auftauchen, um nur wenige Meter von uns entfernt die Mineralien zu lecken, die er dringend zur Verdauung benötigt.
Übernachtung im Manu-Nationalpark in einer einfachen Dschungellodge im Doppelzimmer mit Dusche/WC. Achtung: Keine Einzelzimmer möglich.
1 x Übernachtung im Manu-Nationalpark in einer einfachen Dschungellodge | Wanderung ca. 3 Std. | (F/M/A)
21. Tag: Exotische Tiere des Dschungels und das Versorgungsdorf Boca Manu
Noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf durch den dichten Dschungel zu unserem Boot, wo unser engagiertes Bootsteam bereits ein köstliches Frühstück für uns vorbereitet hat. Heute ist Geduld gefragt, denn wir werden lange Zeit auf dem Wasser verbringen. Diese Reise bietet uns jedoch die perfekte Gelegenheit, Ausschau nach Tieren zu halten. Abseits jeglicher Zivilisation können wir mit etwas Glück viele exotische Geschöpfe beobachten: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, farbenfrohe Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel, sowie Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen. Ein Halt führt uns ins indigene Dorf Diamante, wo wir mit Hilfe unseres Reiseleiters in einen Austausch mit den dort ansässigen Indigenen treten können.
Am Nachmittag erreichen wir Boca Manu, einst gegründet von dem legendären Fitzgerald, auch bekannt als Fitzcarraldo, während der Kautschukblüte. Heute dient es als Versorgungsdorf für Indigene und Goldsucher. Hier besuchen wir den Schiffsbauer, der auch unser Boot gefertigt hat. Er erläutert uns detailliert, aus welchen Materialien er die Boote herstellt, welche „Modelle“ er anbietet und wie er seinen „Vertrieb“ organisiert.
Am Abend genießen wir ein kaltes Bier in einer der kleinen Dorfkneipen und lassen uns die gesellige Atmosphäre mit den Einheimischen schmecken.
Wichtiger Hinweis: Sollte die für morgen eingeplante Offroudpiste durch den Dschungel von Boca Manu nach Salvation (und von da aus weiter nach Cuzco) nicht befahrbar sein, so wird anstelle in Boca Manu, heute in einem anderen indigenen Dorf oder einer Dschungelloge übernachtet.
1 x Übernachtung in einfacher Unterkunft o.ä. | (F/M/A)
22. Tag: Papageien-Salzlecke im Dschungel
Während sich die ersten goldenen Sonnenstrahlen im Fluss spiegeln, durchqueren wir den tiefsten Dschungel zur Papageien-Salzlecke. Hier ist Stille angesagt, und wir nehmen die Ferngläser zur Hand, um hunderte von Papageien in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Nach diesem beeindruckenden Naturschauspiel fahren wir zurück nach Boca Manu und setzen unsere Reise in öffentlichen 4×4-Fahrzeugen nach Pillcopata fort. Dort erwartet uns unser Fahrer mit seinem Kleinbus, um uns zurück nach Cuzco zu bringen.
1 x Übernachtung in Cuzco im Hotel Inkarri o.ä. | (F/-/-)
23. Tag: Abreise Cusco
Nun steht der Abschied von Südamerika bevor – einer Reise, die uns allen unvergessliche Erinnerungen beschert hat. Transfer zum Flughafen (Transferzeit unter „Wichtig zur Reise“) und individueller Rückflug ab Cusco.
(F/-/-)
(F/M/A): F = Frühstück / Frühstückspakete; M = Mittagessen / Lunchpakete; A = Abendessen
Aufgrund örtlicher Gegebenheiten kann es zu Änderungen im Reiseverlauf kommen.
Individuelle An- und Abreise: Die internationalen Flüge nach Lima/ ab Cusco sind nicht inkludiert. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen passende Flüge. Buchen Sie die Flüge in Eigenregie, stimmen Sie diese bitte auf die Gruppentransferzeiten (siehe unten) ab.
Flughafentransfers: Um an den deutschsprachigen Gruppentransfers vom/zum Flughafen teilnehmen zu können, muss die Ankunft an Tag 1 zwischen 15:00 und 16:00 Uhr oder 18:00 – 19:00 Uhr und der Abflug an Tag 23 zwischen 12:00 – 14:00 Uhr liegen. Bei Ankunft/Abflug außerhalb der Gruppentransferzeiten organisieren wir gerne einen spanischsprachigen Transfer für Sie (Aufpreis auf Anfrage).
Bemerkungen zur Reiseanmeldung: Um Ihren Platz verbindlich reservieren zu können, bitten wir – parallel zur Anmeldung über unsere Homepage – um eine Zusendung Ihrer Passkopie (Scan/Foto) per Mail.
Bitte beachten Sie die gesonderten Stornokosten für diese Reise:
bis zum 90. Tag vor Reisebeginn: 25% des Reisepreises
vom 89. bis 60. Tag vor Reisebeginn 30 % des Reisepreises
vom 59. – 30. Tag vor Reisebeginn: 60% des Reisepreises
vom 29. – 15. Tag vor Reisebeginn: 85% des Reisepreises
vom 14. – 7. Tag vor Reisebeginn: 90% des Reisepreises
ab 6. Tag vor Reisebeginn / Nichtantritt: 95% des Reisepreises
Hinweise
Bitte informieren Sie sich vor Reisebuchung über die aktuellen Einreise- & Gesundheitsbestimmungen sowie Länder- und Reiseinformationen: Peru
Diese Reise hat den Schwierigkeitsgrad 2
Ein guter Reiseschutz sichert ab!
Wir empfehlen Ihnen unbedingt den rechtzeitigen Abschluss einer Reiserücktritt- und Auslandsreisekrankenversicherung.
Mobilitätshinweis: Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet sein kann. Falls Sie sich unsicher sind, sprechen Sie uns bitte vor einer Buchung an.
Diese Reise führen wir in Kooperation mit unserer langjährigen Partneragentur durch. Alle Hinweise zur Durchführung sowie zu den allgemeinen Zahlungsmodalitäten und Stornobedingungen finden Sie in unseren AGBs.