DETAILLIERTER REISEVERLAUF
1. Tag: Flug nach Lima mit Ankunft am gleichen Tag
Am frühen Morgen Abflug von Ihrem Wunschflughafen in Europa mit Ankunft in Lima noch am gleichen Tag. Es erfolgt der Transfers ins Stadtzentrum. Nach dem langen Flug werden Sie sich sicherlich besonders auf eine Dusche und ein gemütliches Bett freuen – in diesem Sinne wünschen wir Sie herzlich Willkommen in Peru und eine erholsame erste Nacht.
Mahlzeiten: keine. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
2. Tag: Stadtrundgang in Lima und Fahrt nach Paracas
Am Morgen erkunden Sie das koloniale Altstadtzentrum von Lima zu Fuß – es gehört seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe und bietet prachtvolle Relikte der Vergangenheit. Am frühen Nachmittag Fahrt mit dem Bus bis Paracas, eine kleine Hafenstadt. Direkt an der Pazifikküste erwartet Sie ein schmackhaftes Begrüßungsessen. Hier können Sie neben Meeresfrüchten auch das peruanische Nationalgericht probieren – Ceviche (roher Fisch in Limettensaft „gekocht“ mit Zwiebel, Mais und Süßkartoffel).
Fahrzeit: ca. 3,5 h / 260 km. Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
3.Tag: Bootsfahrt zu den Ballestas-Inseln und Pisco-Verkostung
Mit Blick auf die Paracas-Bucht und die farbige Küstenwüste, geht es per Boot zu den verstreuten Ballestas-Felseninseln. Diese werden im Volksmund auch gern “Klein-Galapágos” genannt, da hier Hunderte Seevögel und Robben sowie Humboldt-Pinguine leben. Anschließend Kostprobe des Piscos, dem Nationalgetränk Perus, in einer traditionellen Bodega. Fahrt landeinwärts durch die hügelige Wüstenwelt nach Nazca (ca. 3 h, 214 km). Kurz vor Ankunft können Sie optional das kleine Maria-Reiche-Museums besuchen (ca. 4 USD Eintritt). Die Dresdnerin widmete ihr ganzes Forscherleben den Scharrbildern der Nazcakultur, die noch heute als eines der größten Rätsel unserer Menschheit gelten.
Hinweis Bootsfahrt: Aus den Ausflugsbooten befinden sich neben Ihrer Gruppe noch weitere Gäste. Bei zu hohem Wellengang wird aus Sicherheitsgründen der Hafen gesperrt. Die Bootsfahrt wird dann durch eine andere Aktivität ersetzt.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
4. Tag: Nazcalinien und Pazifikküste
Vormittags optionaler Rundflug über die geheimnisvollen Nazca-Linien (der Flug ist wetterabhängig und wird deshalb erst vor Ort gebucht und gezahlt). Weiterfahrt auf der Panamericana nach Puerto Inka (ca. 3 h, 165 km), direkt an der Pazifikküste. Von hier aus erhielt der Inkaherrscher frischen Fisch bis nach Cusco. Hier können abgehärtete ein erstes Bad im Meer nehmen. Doch geben Sie Acht, denn das Wasser ist durch den kalten Humboldtstrom geprägt! Am späten Nachmittag kleine Wanderung (ca. 1 h) zu den Vorratslagern der Inka und zum Aussichtspunkt Huaca Cocha mit schönem Blick aufs Meer. Übernachtung in Bungalows direkt am Pazifik in traumhafter Lage – Einschlafen mit Meeresrauschen.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
5. Tag: Entlang der Küstenwüste hinauf ins Altiplano bis nach Arequipa
Auf der Panamericana fahren Sie in ca. 7 h (410 km) an der zerklüfteten Küste entlang und dann Richtung Anden durch die fruchtbare Hochebene. Die „weiße Stadt” Arequipa liegt auf 2325 m wunderschön am Fuß dreier Vulkane. Koloniale Architektur und weißes Tuffgestein vereinen sich zu einem einmalig schönen Stadtbild. Liebevoll wird Arequipa aufgrund ihrer ganzjährig angenehmen Temperaturen auch „Stadt des Frühlings“ genannt. Die blühenden Gärten und malerischen Gassen der Altstadt laden zum Verweilen ein. Ankunft am späten Nachmittag. Übernachtung im zentral gelegenen Hotel.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
6. Tag: Stadtrundgang in Arequipa und Kloster Santa Catalina
Am Morgen Stadtführung durch die historische Altstadt von Arequipa, wobei prachtvolle religiöse Gebäude, alte Herrenhäuser und pittoreske Plätze betören. Zwischen den malerischen Gassen wird immer wieder der Blick frei auf die drei formschönen Hausvulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu. Besonders lohnenswert ist der Ausflug nach Santa Catalina, dem wohl gewaltigsten und interessantesten Klosterkomplex ganz Lateinamerikas. Aufgrund seiner Ausmaße (20.000 m²) und Abgeschiedenheit wird die Anlage auch gerne als „die Stadt in der Stadt“ bezeichnet. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für einen Stadtbummel oder einen Besuch im Museum der Inkamumie Juanita, die 1995 in über 5000 m Höhe am Berg Ampato gefunden wurde. Übernachtung wie am Vortag.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
7. Tag: Über das weitläufige Altiplano bis in den Colca Canyon
Fahrt durch die Hochebene (Altiplano) über den 4800 m hohen Pass in den Colca Canyon, eine der tiefsten Schluchten der Welt. Mit etwas Glück sehen Sie auf dem Weg die ersten Lamas, Alpakas und Vicuñas (ca. 3 h, 165 km). Dabei führt die beeindruckende Strecke mitten durch ein Naturschutzgebiet entlang des formschönen Misti Vulkans und weiteren schneebedeckten Gipfeln. Nach Ankunft im Hotel und falls am Nachmittag noch genügend Zeit bleibt, gemütliche Wanderung durch die ländliche Idylle von den Kolonialdörfern. Übernachtung in einer schönen Anlage.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
8. Tag: Kondorbeobachtung, Wanderung und Thermalquellen
Am frühen Morgen verlassen die majestätischen Vögel ihre Nester in den Felsnischen und treiben fast flügelschlaglos an den Bergwänden empor. Nachdem die meisten Besucher bereits wieder im Bus nach Arequipa unterwegs sind, wandern Sie durch die herrliche Berglandschaft mit Blick auf die Terrassenanlagen (ca. 1 h, 3 km). Am Nachmittag können Sie in heißen Quellen ein wohltuendes und entspanntes Bad nehmen (Badesachen nicht vergessen, Handtücher bekommen Sie im Hotel). Eine längere Wanderung (ca. 3 h, +100/-200 m, 8 km) komplett abseits des Trubels von einem kleinen Kolonialdorf bis zu den Thermalquellen ist möglich. Übernachtung wie am Vortag.
Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
9. Tag: Fahrt zum Titicacasee über das Altiplano und Grabtürme von Sillustani
Mit erneuter Passüberquerung und herrlichen Blicken auf die umliegenden Vulkane fahren Sie Richtung Puno (ca. 4,5 h, 265 km). Unterwegs können Sie die Einsamkeit der weiten Ebene genießen sowie Lama- und Alpakaherden, Andenvögel und vielleicht sogar Flamingos, Füchse und Viscachas (Hasenmäuse) sehen. Kurz vor Ankunft in Puno Besuch der eindrucksvollen Grabtürme von Sillustani, in denen drei verschiedene Völker ihre Toten beisetzten. Bei einem Besuch einer Bauernfamilie bekommen Sie einen Einblick in die traditionelle Lebensweise. Übernachtung im Hotel in Puno.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
10. Tag: Bootstour auf dem Titicacasee zur Taquile-Insel und Uros-Schilfinseln
Sie besuchen die Uros auf ihren schwimmenden Schilfinseln und wer möchte kann mit einem traditionellen Schilfboot eine kleine Rundfahrt wagen. Danach geht es weiter mit dem motorisierten Boot bis nach Taquile. Die Insel verzaubert mit ihrem maritimen Flair aus tiefblauem Wasser, Wolken und Licht. Auf der Insel stricken die Männer seit ihrer Kindheit, da dies besonders angesehen ist bei den Frauen. Die feine Handwerkskunst der Herren hat sogar UNESCO-Weltkultererbe Status erlangt. Kleine Wanderung (ca. 1 h) bis zum Hauptplatz und Mittagessen mit Blick auf den Titicacasee. Wieder gestärkt folgt der Abstieg. Wenn es das Wetter und die Zeit zulässt, können Sie einmal im eiskalten Titicacasee baden! Rückfahrt nach Puno und Übernachtung wie am Vortag.
Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
11. Tag: Von Puno bis zum ursprünglichen Nabel der Welt mit zahlreichen Besichtigungsstopps
An den Fenstern gleitet die Hochebene mit Alpakaherden, kleinen indigenen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln vorbei. Auf der Strecke besuchen Sie die archäologischen Ausgrabungsstätten Raqchi und die Kirche von Andahuaylillas. Diese wird aufgrund ihrer prachtvollen Innengestaltung gerne als die „sixtinische Kapelle“ Südamerikas bezeichnet. Nach der abwechslungsreichen Fahrt (ca. 6,5 h, 386 km), erreichen Sie abends Cusco. Übernachtung im Hotel im Stadtzentrum.
Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
12. Tag: Wanderung in der Umgebung von Cusco bis zur Inkafestung Sacsayhuamán
Am Vormittag besuchen Sie per pedes die Inka-Ruinen der Umgebung. Neben der faszinierenden Bauweise können Sie dabei die grüne Berglandschaft von Cusco genießen. Von der Andenstadt aus geht es zu Fuß und mit dem einheimischen Kleinbus bis zum Ausgangspunkt Tambomachay (Wasserheiligtum). Von dort aus führt die Wanderung über den Kontrollposten Puca-Pucara und dem Heiligtum Q´enqo bis nach Sacsayhuamán (ca. 8 km, 6 h mit Pausen). Die Festung Sacsayhuamán ist eines der beeindruckendsten Bauwerke der Inkakultur und der Ausblick über die Kolonialstadt unschlagbar. Der Rückweg führt über viele Treppen bis zum Hauptplatz von Cusco. Am Nachmittag bleibt noch etwas Zeit für die faszinierende Altstadt von Cusco.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
13. Tag: Wanderung zu den Pisac-Ruinen und Erdofenessen (Pachamanca)
Am Morgen Aufbruch nach Pisac. Hier fand einst der bekannteste Markt ganz Lateinamerikas statt, wo sich die Bauern und Bewohner der näheren Umgebung trafen, um Tauschhandel zu betreiben. Nach wie vor haben Sie hier die Gelegenheit, wunderschöne Handarbeitswaren zu erstehen. Danach kurze Fahrt und Aufstieg zu den Pisac-Ruinen mit malerischen Ausblicken ins Heilige Tal der Inka. Anschließend Fahrt nach Urubamba zur Unterkunft und Begrüßung mit einem traditionellen Pachamanca-Erdofenessen. Während der nächsten Tage übernachten Sie auf einer komfortablen Lodge im Heiligen Tal und werden auf Wanderungen sowohl die alte Kultur der Inkas als auch die heutigen Nachfahren und deren Leben kennenlernen.
Fahrzeit insg. ca. 2,5 h, 90 km, Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
14. Tag: Wanderung Pumamarca zur Festung von Ollantaytambo
Nach dem Frühstück Fahrt nach Ollantaytambo. Die alte Inkastadt wurde zwar nie fertig gebaut, verfügt aber über ein komplettes Bewässerungssystem, herausragende Beispiele der Inkasteinkunst und eine noch erhaltene Stadtstruktur. Schön anzusehen ist, wie die Terrassen perfekt den Konturen des Felsens angepasst wurden. Ein kurzer Transfer bringt Sie zu den Ruinen von Pumamarca, die im höheren Teil des Heiligen Tals liegen. Der Ausblick von der Anlage, die wahrscheinlich als Inkafestung oder Kontrollpunkt diente, über die Berge ist beeindruckend. Nach einem Picknick geht es zu Fuß zurück nach Ollanta. Am späten Nachmittag Rückfahrt zur Unterkunft. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit ca. 4 h, +100/-450 m, 7 km. Mahlzeiten: Frühstück, Lunchpaket. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
15. Tag: Wanderung von Moray zu den Salzminen von Maras mit Essen bei Einheimischen
Am Morgen fahren Sie ca. 1 h nach Moray (3380 m), einem beeindruckenden Ort ganz anderer Art. Vier natürliche Einbuchtungen der Landschaft wurden von den Inkas dazu genutzt, um Terrassen anzulegen, die wegen ihrer verschiedenen Mikroklimas als botanisches Labor dienten. Die runden Terrassen sind noch heute intakt. Nach der Besichtigung Wanderung zu den Salzminen von Maras. Hier sind Sie zu Gast bei einer einheimischen Familie. Sie kommen an weiß glänzenden Terrassenteichen vorbei, aus denen die Salzbauern noch heute Salz gewinnen. Am späten Nachmittag Rückkehr zum Hotel, wo Sie im Garten entspannen und die leckere Küche ausprobieren können. Übernachtung wie am Vortag.
Gehzeit ca. 2-3 h, +/- 200 m, 14 km. Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
16. Tag: Bahnfahrt durch das wilde Urubambatal nach Aguas Calientes (opt. Inkatrail ab km 104)
Fahrt mit dem Touristenzug in ca. 1,5 h Richtung Machu Picchu. Für diesen 2-Tages-Ausflug ist nur ein kleiner Tagesrucksack erlaubt, weshalb ihr Hauptgepäck sicher verstaut zurück im heiligen Tal bleibt. Die Fahrt führt durch eine fruchtbare Hochebene in das wilde Urubambatal in eine subtropische Landschaft. An den Fenstern ziehen die hohen, üppig grünen Berge vorbei und nach vielen Kurven erreicht der Zug Aguas Calientes, ein kleines Hoteldorf am Fuße von Machu Picchu gelegen. Hier können Sie einen gemütlichen Spaziergang zu einem Wasserfall unternehmen oder durch die Ortschaft bummeln und sich mit Reisenden aus aller Welt auf den kommenden Tag freuen. Übernachtung in einem einfachen Hotel.
Option Inkatrail: km 104 – Wiñay Wayna – Machu Picchu (Zusatzkosten ab € 300,- p. P. / Ausflug mit englischsprachigem Trekkingguide / bitte bei Buchung mitangeben) Fahrt mit dem Zug ab Ollantaytambo (ca. 1,5 h) bis zum km 104 der Bahnlinie, wo Sie bereits tief in den Nebelwald eingetaucht sind. Hier steigen Sie aus und überqueren eine Brücke. Der Aufstieg von den Ruinen von Chachabamba kurz hinter einem Kontrollposten (Pass und Eintrittskarten nötig) bis zu denen von Wiñay Wayna auf 2650 m Höhe dauert ungefähr drei Stunden (ca. 600 m hinauf). Nach den spektakulär gelegenen Ruinen von Wiñay Wayna, die vermutlich ein Wasserheiligtum gewesen sind, laufen Sie noch ungefähr eineinhalb Stunden ohne größere Steigung zum Intipunku, dem Sonnentor (Ankunft ca. 15 h). Von hier aus haben Sie den klassischen Blick auf Machu Picchu und die Nachmittagssonne wirft malerische Schatten auf die Ruinen. Gemütlich schlendern Sie zum Ausgang und nehmen einen Bus hinunter in die Ortschaft, wo Sie wieder auf Ihre Gruppe treffen. Gehzeit ca. 6 h, +700/-200 m, 12 km. (F/LP/-)
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
17. Tag: Sagenumwobenes Machu Picchu
Am Morgen Fahrt in die „verlorene Stadt“. Diese wurde erst 1911 entdeckt und zählt zu den beeindruckendsten archäologischen Stätten der Erde. Ganz in Ruhe können Sie das großartige Zusammenspiel von Tempeln, Palästen und Terrassen auf sich wirken lassen und bis zum famosen Aussichtspunkt am Wächterhaus laufen, von dem sich ein wunderbarer Blick auf die Zitadelle bietet. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Zug und Kleinbus nach Cusco (ca. 3,5 h). Im Dunkeln bietet sich ein festlicher Blick über die erleuchtete Stadt. Übernachtung im bereits bekannten Hotel.
Optional können Sie den Huayna (2701 m) oder Montana Picchu (3080 m) besteigen, von dem Sie eine ganz andere Sicht auf die Zitadelle haben (bitte bei Buchung mitangeben; aufgrund begrenzter Tickets lohnt eine frühzeitige Anmeldung).
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
18. Tag: Sie haben die Wahl: Freizeittag in Cusco, Regenbogenberg oder Kultstätte Waqrapukara
Entdecken Sie Cusco auf eigene Faust oder weitere Kultur- und Naturschönheiten des Landes. Ihr Reiseleiter wird mit Ihnen die Optionen besprechen und bei Interesse bei der Buchung behilflich sein (Zusatzkosten je Ausflug 50 – 80 USD p. P.). Regenbogenberg (Option 1): Auf ca. 4330 m startet der Aufstieg – hier sind Körperkraft und Willensstärke gefragt! Vorbei am famosen Berg Ausangate, schneebedeckten Kuppen in der Ferne und tiefblauen Lagunen, befinden Sie sich zwischenzeitlich auf mehr als 5000 m über dem Meeresspiegel. Wenn Ihnen bis hierhin noch nicht der Atem gestockt ist, wird das sicherlich beim Anblick des Regenbogenbergs eintreten! (Hin- und Rückfahrt ca. 8h / Gehzeit ca. 3h) Kultstätte Waqrapukara (Option 2): Die anspruchsvolle Tageswanderung führt durch zauberhafte Landschaft entlang an tiefen Schluchten, mitten durch Steinwälder und an alten Höhlenmalereien vorbei. Tageshöhepunkt ist die Besichtigung der mysteriösen Zitadelle Waqrapukara aus einer Zeit vor den Inkas, die sich eindrucksvoll an der wohl steilsten Stelle der Apurimac-Schlucht erhebt und einen unglaublichen Blick offenbart. (Hin- und Rückfahrt ca. 8h / Gehzeit ca. 6h, 9 km).
Hinweis optionale Ausflüge: Beide Touren starten noch vor Morgengrauen (ca. 4 Uhr) mit der Abholung vom Hotel, dauern den gesamten Tag, inkludieren in der Regel ein Frühstück und ein Lunchpaket und enden in Cusco am Abend (ca. 6-7 Uhr). Die Tagestouren sind sehr anspruchsvoll aufgrund von Höhe, körperlicher Anstrengung, Temperatur-Unterschiede, und langer Fahrdauer. Die Ausflüge finden in internationaler Zubuchergruppe statt mit englischsprachigem Guide und insbesondere beim Regegenbogenberg ist mit großem Andrang von Touristen zu rechnen.
Mahlzeiten: Frühstück. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
// 2024:Genießen Sie den letzten Tag im Nabel der Welt mit einer Stadtführung. Sie besichtigen die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei – beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Anschließend Beginn Ihrer individuellen Verlängerung oder Rückflug.
19. Tag: Kolonialzauber und Stadtführung in Cusco; Flug nach Lima
Genießen Sie den letzten Tag im Nabel der Welt mit einer ausgiebigen Stadtführung. Sie besichtigen die wichtigsten Plätze der pittoresken Altstadt. Der Wandelgang führt an der prächtigen Kathedrale und am Sonnentempel Koricancha vorbei – beides einzigartige Beispiele für den kulturellen Reichtum Cuscos. Über Kopfsteinpflaster gelangen Sie in die Hatunrumiyoc-Straße, die nach einem 12-winkligen Stein benannt ist, der sich perfekt in die noch erhaltene Mauer des Inka Roca Palasts einfügt. Die Verschmelzung der Kolonial- und Inka-Architektur ist einmalig! Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der wohl schönsten Stadt Südamerikas. Empfehlenswert ist beispielsweise ein Spaziergang ins San Blas Kunsthandwerkerviertel. Dort überraschen kleine Gassen, Werkstätten und Galerien, die dem Viertel seine künstlerische Atmosphäre verleihen. Zudem bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Stadt. Alternativ können Sie die Zeit nutzen, um die eindrucksvollen Museen, Kirchen sowie gemütlichen Kaffees und malerischen Plätze der Stadt zu genießen. Mittags Tourabschlussessen in einem ausgesuchten Restaurant und Verabschiedung von Ihrem Reiseleiter. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen (spanischsprachiger Fahrer) und Flug nach Lima. In Lima werden Sie am Flughafen abgeholt und in das Ihnen bereits bekannte Gruppenhotel gebracht.
Mahlzeiten: Frühstück, Mittag. Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
20. Tag: Freizeit in Lima und Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück haben Sie Zeit für eigene Erkundungen. Lohnenswert ist u. a. ein Spaziergang entlang der Steilküste oberhalb des tobenden Pazifiks oder ein Bummel durch die Altstadt. Ebenso spannend ist der Besuch eines der zahlreichen Museen der Metropole, die als die besten des Landes gelten. Auch die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana lohnen. Je nach Flugzeit werden Sie abgeholt und zum Flughafen gebracht (spanischsprachiger Fahrer) . Rückflug nach Europa.
Mahlzeiten: Frühstück.
21. Tag: Ankunft
Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reiseanmeldung über die aktuellen Einreise- und Gesundheitsbestimmungen in Peru.
Schwierigkeitsgrad 2: Reisen mit leichten bis mittleren Wanderungen mit Wanderzeiten von 3 bis zu 5 Stunden. Teilweise mit steinigen Routen und auch mal querfeldein. Moderate Steigungen mit Höhenunterschieden von bis zu 600 Metern. Schwindelfreiheit ist nicht erforderlich. Leichte Wanderschuhe sind erforderlich, bei Trittunsicherheit empfehlen wir den Gebrauch von Wanderstöcken.
Gute Kondition und Trittsicherheit für 9 Wanderungen (6x leicht: 1–3 h, 3x mittel: 4–6 h, max. +500/–700 Hm) sind erforderlich. Der höchste Punkt (4800 Hm) wird per Bus überquert. Der Reiseverlauf bietet optimale Akklimatisation. Ausdauer für längere Busfahrten wird vorausgesetzt. Optional hinzubuchbar sind zwei anspruchsvolle Wandertage (Inkatrail ab km 104, Regenbogenberg oder Stätte Waqrapukara).
WEITERE HINWEISE
Diese Reise kann aufgrund der lokalen Gegebenheiten und Aktivitäten für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet sein. Sprechen Sie uns im Zweifelsfall bitte an.
Alle Hinweise zur Durchführung und Teilnehmerzahl sowie zu den allgemeinen Zahlungsmodalitäten und Stornobedingungen finden Sie unter: https://www.trails-reisen.de/agb/
Diese Reise führen wir mit einem Kooperationspartner durch.