DETAILLIERTER REISEVERLAUF
Tage 1-2: Individuelle Anreise Lusaka
Individueller Flug nach Lusaka an Tag 1. Wir empfehlen einen Nachtflug mit Ankunft am Mittag des 2. Tages in Lusaka (Gerne sind wir Ihnen bei der Flugbuchung behilflich!). In der Metropole sind im vergangenen Jahrzehnt viele Kulturen und Nationalitäten zusammengekommen. Erste Tourbesprechung in der Wild Dogs Lodge, einer stadtnahen, ruhig gelegenen Unterkunft.
1xÜN in 3* Lodge (F/A) / Fahrzeit ca. 30 Min
Tage 3-5: South Luangwa Nationalpark
Der Great East Road folgend, erreichen wir gegen Nachmittag eines der atemberaubendsten Tierreservate der Welt, den South Luangwa Nationalpark. Fahrzeit ca. 8 Std. Die Konzentration der Tierwelt um den Luangwa Fluss mit seinen Lagunen und baumlosen Ebenen ist eine der höchsten in ganz Afrika und stellt eine Heimat für Elefanten, Giraffen, Leoparde, Büffel, Zebras, Krokodile, Flusspferde und viele mehr dar. Riesige Scharlachspint-Kolonien überwintern am sandigen Steilufer des Flusses. Eine Wandersafari ist neben traditionellen Pirschfahrten nach wie vor die beste Art, diese wilde und unberührte Natur kennenzulernen. Wir unternehmen mehrere Pirschfahrten am Tag und in der Nacht, wenn die Chancen, einen Leoparden zu beobachten, besonders groß sind.
Übernachtung in einem Camp, in das sich auch immer wieder Elefanten verirren, um von den Früchten der Marula-Bäume zu naschen. Wir verbringen 3 Tage im Gebiet des South Luangwa Nationalparks und dem angrenzenden, berühmten Nsefu-Sektor, in dem sich immer wieder Wildhunde und Büffelherden aufhalten. Genügend Zeit, um die vielfältige Tierwelt am landschaftlich reizvollen, wilden Luangwa zu entdecken.
3xÜN in 3* Lodge/Tented Camp am Luangwa (F/P/A)
Tage 6-8: North Luangwa Nationalpark
Wir starten unsere Expedition von Süd nach Nord durch das gesamte Luangwa-Tal. Spannend wird die Überquerung des Lukusuzi- und Lundazi Flusses bei der Durchquerung des Luambe Nationalparks. In langsamer Fahrt und sicher mit dem einen oder anderen Hindernis pirschen wir uns auf steiniger Allradstrecke und sandiger Piste Richtung Norden. Fahrzeit ca. 7 Std.
Nur mit unseren allradgetriebenen Spezialfahrzeugen ist die Strecke der nächsten Tage zu befahren. Sicher eine große Besonderheit dieser Zambia-Reise ist der North Luangwa Nationalpark. Zu Füßen des steilen Muchinga Escarpements gele- gen, bietet der über 4.000 km2 große North Luangwa Nationalpark tausenden Wildtieren Lebensraum. Büffelherden, Löwen und Raubkatzen finden wir in dieser einsamen und von Touristen extrem selten besuchten Wildnis. Bei einer Fußpirsch mit einem erfahrenen Ranger und mit unserem Safari-Fahrzeug erleben wir die Groß- und Kleintierwelt. Da unser Camp einsam am Ufer des Luangwa-Flusses liegt, kommt bei uns sofort ein besonderes “Out of Africa-Gefühl” auf. Tag 8: Fußpirsch am Vormittag – nachmittags haben wir im Dorf Chifunda Gelegenheit, die freundlichen Bewohnern und deren Alltag etwas genauer kennenzulernen.
3xÜN im Komfort-Zelt am Luangwa (F/P/A)
Tage 9-10: Mutinondo Berge
Heute fahren wir hinauf auf das Escarpment des Afrikanischen Grabenbruchs, dann verlassen wir das Luangwa-Tal. Ziel ist das wohl schönste Natur- und Wandergebiet des Landes, das bei der Routenführung durch das nördliche Zambia nicht fehlen sollte: Mutinondo Wilderness. Fahrzeit ca. 7 Std. Das Wildschutzgebiet bietet eine malerische Bergwelt mit aufragenden, buckeligen Felsrücken und kleinen Wasserfällen, die wir bei unterschiedlichen Aktivitäten entdecken. Besonders Botaniker und Vogelfreunde sind von dieser abgeschiedenen Idylle begeistert. Kristallkare Flüsse laden zum Baden ein, wir wandern durch Miombo-Urwälder und auf die höchste Bergkuppe – den Mayense Peak, der uns spektakuläre Ausblicke hoch über dem Luangwa-Tal bietet.
2xÜN im Komfort-Zelt im Camp (F/P/A)
Tage 11-13: Bangweulu & Kasanka Nationalpark
Vorbei am Lavushi Manda Nationalpark erreichen wir die Bangweulu Wetlands, eine riesige Sumpflandschaft mit vielen lokalen Besonderheiten. Wir erleben wie die hier ansässige Volksgruppe Bisa den Fischfang und den Cassava-Anbau betreibt. Die Schwarze- oder Bangweulu-Moorantilope ist in den Sümpfen endemisch. Berühmt ist die Gegend für die Möglichkeit, den seltenen Schuhschnabel und seine Nester zu sehen, die wir zu Fuß watend oder mit dem Boot aufspüren. Je nach Jahreszeit bleiben wir entweder in Bangweulu oder im Kasanka Nationalpark für eine oder zwei Nächte.
2xÜN im Komfort-Zelt in den Bangweulu Plains (F/P/A) Fahrzeit ca. 4 Std.
Vorbei am Lake Waka Waka, gelangen wir zum Kasanka Nationalpark, der seit langem als zambischer Nationalpark unter privatem Management und von dörflichen Gemeinden geführt wird. Hier leben die sehr seltenen Sitatunga-Sumpfantilopen, ebenso Pukus, Wasser- und Riedböcke, Warzenschweine und Schakale. Ab Mitte Oktober machen sich Millionen Palmen-Flughunde in Mango- und Beerenfruchtbäumen auf Futtersuche – ein spektakuläres Schauspiel. Zu dieser Zeit lässt sich Afrikas größte Säugetier-Migration am besten aus sogenannten “Hides”, die in den Baumkronen angelegt sind, beobachten.
1xÜN in 2* Chalets im Nationalpark (F/P/A) / Fahrzeit ca. 5 Std.
Tage 14-15: Lusaka
Nach einem langen Fahrtag erwarten uns die Lodge-Gastgeber in Lusaka mit einem köstlichen Abendessen. Wir gönnen uns einen Tag Pause – Versorgungsstopp für die nächsten Tage.
1xÜN in 3* Lodge (F/P/A) / Fahrzeit ca. 7 Std.
Tag 15: Heimflug für die Teilnehmer der 16-tägigen Reise. Wer nicht im Garten und Pool der Lodge entspannen will, kann das Elefantenwaisenprojekt von Game Rangers International besuchen.
1xÜN in 3* Lodge (F)
Tage 16-18: Lower Zambezi Nationalpark
Durch die Berglandschaft zwischen Lusaka und Kariba-See geht es hinab ans Ufer des Zambezi. Fahrzeit ca. 4 Std. Der Lower Zambezi Nationalpark blieb lange Zeit weitestgehend vom Tourismus verschont und ist zugleich eines der malerischsten Wildnisgebiete auf dem afrikanischen Kontinent. Neben Pirschfahrten erwarten uns hier spannende Boots- oder wahlweise Kanusafaris auf dem Zambezi – eine ganz besondere Art der Tierbeobachtung, da wir den Tieren fast geräuschlos nahe kommen. Die steilen Böschungen stellen eine natürliche Barriere für die Tiere dar, so dass wir in den Auen des Flusstales Elefanten, Büffel, Löwen sowie zahlreiche Flusspferde und Krokodile finden. Wir erfreuen uns an den Nistplätzen der farben- prächtigen Bienenfresser entlang der Klippen.
Tag 17: Ganztägige Pirschfahrt in den Lower Zambezi Nationalpark. Nach einer abenteuerlichen Flussdurchquerung des Chongwe mit unserem Allrad-Fahrzeug erwarten uns in den sandigen Flutebenen und malerischen Galeriewäldern spektakuläre Tierbeobachtungen. Elefanten erfrischen sich in den Lagunen und Altwasserarmen, umrahmt von blühenden Teppichen aus Wasserhyazinthen oder dem saftig grünem Kariba- Weed. Zum Sonnenuntergang kehren wir mit dem Boot zurück zur Lodge – in der Hand einen Sundowner. Der 4000 km2 große Park im unteren Zambezi-Tal braucht einen Vergleich mit den weltbekannten Mana Pools in Zimbabwe am anderen Flussufer nicht scheuen. Direkt am Ufer des Zambezi gibt es 3 Tage lang viel zu entdecken – auf dem Wasser und zu Lande – vor der herrlichen Kulisse der hoch aufragenden Leopard Hills.
3xÜN in 3* Tented Camp/Lodge am Fluss (F/P/A)
Tage 19-20: Rückreise
Von unserer Unterkunft am Zambezi fahren wir zum Flughafen. Fahrzeit ca. 4 Std. Ankunft in Europa am Tag 20.
Tage 19-26:Verlängerungsmöglichkeit: Kafue Nationalpark & Busanga Plains
Zambias größter Nationalpark. Mit einer Fläche von 22.400 km2 eines der großflächigsten Schutzgebiete weltweit.
An den Ausläufern der Kalahari gelegen, durchzogen vom Kafue-Fluss, finden wir Savannen, Miombowälder und Mischlaubwald. Mit Booten geht es auf den Kafue-Fluss. Hippos und Krokodile, Wasservögel und Elefanten am Ufer werden Sie beobachten können. Berühmt ist die entlegene Busanga Ebene für die hervorragenden Beobachtungsmöglichkeiten von “Groß-Katzen” wie Löwen und Geparden.
2xLodge-ÜN am Kafue-Fluss und 3xÜN in schönem Bush-Camp in den Busanga Plains. F/P/A
HINWEIS
Einreisebestimmungen
Reisepass, Gültigkeit mind. 6 Monate ab Einreise, Visumpflicht für Sambia, Malawi und Mosambik, weitere Informationen erhalten Sie mit den Reiseunterlagen.
Impfungen
Nach einem Aufenthalt in Sambia ist bei Wiedereinreise nach Südafrika eine Gelbfieberimpfung bis 2015 notwendig gewesen. Zu Beginn 2015 hat sowohl Botswana als auch Südafrika offiziell kommuniziert, dass eine Gelbfieberimpfung für alle Reisenden von oder nach Sambia nicht mehr notwendig sei. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir bis dato kein offiziell zertifiziertes Schreiben von keinem der beiden Länder vorliegen haben und können deshalb nicht garantieren, dass die neuen Voraussetzungen an allen Grenzübergängen entsprechend praktiziert werden. Zu beachten ist auch, dass Änderungen jederzeit und willkürlich vorgenommen werden könnten. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten empfehlen wir weiterhin eine Gelbfieberimpfung.
Prophylaxe gegen Malaria wird empfohlen.
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad 1: Reisen mit leichten Wanderungen bis zu einer maximalen Dauer von 2 bis 3 Stunden über deutlich gekennzeichnete Wanderwege zum Teil unbefahrene Schotterstraßen, sanfte An- und Abstiege und Höhenunterschiede bis zu 300 Metern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind nicht erforderlich.
WICHTIG ZUR REISE
Weitere Hinweise zur Reise
Aufgrund örtlicher Gegebenheiten kann eine Routenumstellung bzw. –änderung erforderlich werden.
Diese Reise kann aufgrund der lokalen Gegebenheiten und Aktivitäten für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet sein. Sprechen Sie uns im Zweifelsfall bitte an.Alle Hinweise zur Durchführung und Teilnehmerzahl sowie zu den allgemeinen Zahlungsmodalitäten und Stornobedingungen finden Sie unter: https://www.trails-reisen.de/agb/
Diese Reise führen wir mit einem Kooperationspartner durch.
Eine Gruppenreise lebt durch den Zusammenhalt im Team und ein höfliches und freundliches Miteinander. Toleranz, Mithilfe bei Gemeinschaftsarbeiten, Flexibilität und Teamgeist helfen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten.